„Morley und MS Fire haben beide sehr gute Chancen.“
Auch Christoph Fischer stellt am Samstag in Straubing zwei formstarke Pferde aus Österreich vor, die auf der Gäubodenbahn zum ersten Mal an den Ablauf kommen. Dass er von beiden überzeugt ist, das hat der österreichische Erfolgsfahrer, Hunyady-Gewinner 2023 in Wien und Zweite des diesjährigen Super Trot Cup-Finales in Berlin, Rennbahn-Reporterin Melanie Bäumel-Schachtner erzählt.
Also, er kommt schon aus Handicap-Prüfungen, das muss man dazusagen. Aber das Rennen in Straubing gefällt mir sehr gut. Er hat Siegchancen, auch, wenn Ocean Eyes und Jogi Löw natürlich ernstzunehmende Gegner sind. Es gibt eine kleine Herausforderung: Er fängt spitze an, geht aber von vorne nicht so gut. Daher werde ich schauen, dass ich ihn von hinten fahre, also mir eine gute Lage und einen guten Rücken suchen und ihn zum Schluss bringen. Dann kann er weit sein.
Ich fahre ihn zum ersten Mal, der Besitzer hält sehr viel von ihm. Mir gefällt dieser wunderschöne, großrahmige Fuchs auch sehr gut. Er hat in Wels super gut gewonnen, zuletzt sprang er allerdings hinter dem Auto.
Ich hoffe, diesmal nicht. Ich werde ihn daher ein wenig vorsichtiger ins Rennen bringen. Und dann hat er erste Chancen.
Sicherlich Times Square.
(lacht) Ja, dann sind wir uns ja einig!