„Nada más soll einfach gesund aus dem Rennen kommen.“
Mit zwei Startern kommt das Team von Herbert Strobl am Sonntag nach Berlin-Mariendorf. Besonders spannend ist das Comeback von Nada más. Was von dem Love You-Sohn nach langer Pause zu erwarten ist, erklärt Lukas Strobl; der Sohn des Trainers fährt den Schützling von Karin Walter-Mommert auch.
Ja, genau, das ist der Grund. Er hat rechtsherum seine Schokoladenseite, daher versuchen wir unser Glück. Dennoch werden wir das Rennen nur als zweite Quali ansehen, denn er kommt aus einer zweijährigen Verletzungspause. Wir haben ihn ein halbes Jahr auf Vordermann gebracht und antrainiert. Die Quali hat er gut verdaut, nun ist aber vor allem das Ziel, dass er Spaß am Laufen hat und gesund aus dem Rennen kommt und den Start gut wegsteckt. Er soll ein gutes Laufen zeigen, wo er dann ist, zählt erst in zweiter Linie. Ich habe aber eine Meinung von dem Pferd. Es schaffen nicht viele Pferde zurückzukommen. Er wird bald Spaß machen, wenn er gesund bleibt.
Richtig. Ich hätte ihn eigentlich für ein Handicap vorgesehen. Thorsten Tietz sagte einmal nach einem Sieg in Straubing, dass die Handicap-Prüfungen in Straubing so gut besetzt sind, er würde sich das für Berlin auch wünschen – und da ist es gleich mal ausgefallen (lacht). Wir haben eine gute Catchdriverin gefunden und das Rennen sieht machbar aus. Wenn er unter den ersten Vier ist, sind wir zufrieden.