22.07.24

„Niki Lauda C ist rechtsherum viel besser.“

Immer wieder ist er ein gern gesehener Gast in Deutschland – und so kommt am Mittwoch Bas Crebas erneut über die Grenze und hat zwei Starter für Gelsenkirchen im Gepäck. Wir haben mit ihm über seine zwei Chancen gesprochen.

Bas CrebasTrabertrainer und -fahrer
Kategorie: Hast Du’n Sieger?
Herr Crebas, Magnum de l’Iton hat eine gar nicht so leichte Aufgabe erwischt. Sind Sie dennoch zuversichtlich

Ja, wenn er glattgeht, dann sollte er unter den ersten Dreien landen. Er hat leider nur einen Sieg feiern können in den letzten Jahren. Sein Problem ist, er kann überhaupt nicht anfangen. Er liegt immer zu weit aus dem Rennen, um mehr zu erreichen. Er läuft immer durch bis zum Ziel, aber stets aus schlechter Lage. Auch heute muss er die letzten 800 bis 900 Meter gut gehen. Er geht aber rechtsherum besser als linksherum, das ist auch ein Grund, warum wir kommen.

Das scheint auch auf Niki Lauda C zuzutreffen

Ja absolut, er ist rechtsherum viel besser. In Wolvega hat er immer Probleme im Bogen, und deshalb starten wir ihn nun in Gelsenkirchen. Er ist sehr schnell am Auto.

Das heißt, er sollte die Spitze bekommen

Ja, wenn nicht noch ein startschnelleres Pferd dabei ist, dann schon. In seiner Heimat ist er immer in Front gekommen.

Und dann kann er das Rennen gewinnen

Auf jeden Fall. Er ist gut genug für den Sieg.