„Sahara E Type braucht sich nicht zu verstecken.“
Schwer im Einsatz beim Renntag in Berlin-Mariendorf ist Dennis Spangenberg: Als Trainer, als Fahrer seiner eigenen Pferde und als Catchdriver. Im Wettstar-Interview gibt der Berliner Sympathieträger Einblick in seine Chancen des Sonntagsrenntags.
Ich kenne sie gar nicht, aber ich habe sie beim letzten Start beobachtet. Sie schien recht phlegmatisch zu sein, aber die Manier war super, sie hat gut zugelegt, auch, wenn die Zeit natürlich nicht so schnell war. Die Gegner sind heute gut, aber sie könnte sich seit ihrem letzten Start weiterentwickelt haben und hat eine sehr gute Abstammung. Ich bin sicher, wir können in der Wette sein.
Stimmt. Er ist ziemlich startschnell und sollte vorne im Feld liegen. Es sind sehr gute Gegner drin, aber er sollte dennoch sehr gute Chancen haben, in die Wette zu laufen. Mit seinem Besitzer hat das super geklappt zuletzt.
Er hatte vor dem letzten Start eine kurze Krankheitspause. Sein Besitzer hat ihn nicht ganz so vorwärts bekommen, wie wir es uns gewünscht haben. Wir haben ihn ein wenig härter trainiert danach, und er hat sich in der Arbeit gut eingesetzt. Er kann schon ein wenig laufen und sollte gute Chancen haben in dieser Handicapprüfung.
Ja, sie kennt eigentlich keinen Fehler, das ist schon verwunderlich. Sie ist ein bisschen im Formtief, aktuell arbeitet sie ordentlich. Sie hatte so viel Pech in letzter Zeit. Es geht darum, mal wieder Trab zu fahren und ihr Vertrauen zu geben. Das Rennen ist gut besetzt, wir sind mit einem vierten oder fünften Rang zufrieden.
Das ist er, und er hat auch ein schweres Rennen. Sein Problem ist der letzte Bogen, meistens reagiert er da mit einem Fehler. Das Rennen ist schon grob schwer, wir konzentrieren uns auf das vierte Geld und darauf, Trab zu fahren.
(lacht) Das wär schön, wenn wir das wüssten. Er gibt uns da leider Rätsel auf. Wir haben an der Anspannung nochmal was verändert, um ihn ein wenig zu überraschen.
Sie ging von Start zu Start immer besser und soll die größere Vierjährigenroute gehen. Sie hat total viel Grundschnelligkeit und ist ein tolles Pferd. Ich spreche kurz vor dem Start mit dem Trainer, wie wir sie einsetzen, ob wir losfahren oder mal von hinten gehen. Da richte ich mich ganz nach ihm. Sie ist kein Pferd, mit dem man sich verstecken muss.
(lacht) Also nach jetzigem Stand schon!