„Sama Pride Venus ist viel besser als sein Formenspiegel.“
Er hat einen 12er Rekord stehen und schon tolle Leistungen gezeigt – aber was ist am Donnerstag in Dalgfing von Sama Pride Venus zu erwarten und wie konnte Matthias Schambeck im schneereichen Tirol eigentlich trainieren? Der Erfolgsfahrer, gebürtiger Niederbayer, hat dazu Einblick im Interview gegeben.
Ich weiß nicht sehr viel, aber ich war selbst mit We are in the Game in ihrem Probelauf, dabei konnte ich sie mir ansehen, und das war nicht so schlecht. Michael Larsen, der sie gefahren hat, hat gesagt, sie hat ihm gut gefallen. Der Probelauf sollte sie zudem gefördert haben.
Ja, auf alle Fälle, eher für ein Platzgeld. In ihrem Quartier konnten sie auch nicht so optimal trainieren die letzten Tage.
Ja, die zwei letzten Starts waren eigentlich gut – viel, viel besser, als sich der Formenspiegel liest. In Wien hatte er nach 300 Metern einen Platten, er ist super gegangen und wurde auch noch zweimal im Rennen gestört. Auch beim letzten Start war er richtig gut. Er musste sehr weit gehen und Tanja Leitinger ist relativ früh gefahren. Er braucht immer so ein, zwei Starts, bis er in guter Form ist. Ab dem dritten oder vierten Start ist er dann stark.
Ja, das traue ich ihm zu. Er ist ein tolles Pferd. Gewinnen wird nicht so einfach, aber in der Wette erwarte ich ihn schon.
Ja, relativ gut. Ich kann da ganz gut ausweichen. An dem dürfte es nicht liegen. Er ist sehr gut drauf.