06.12.23

„Sama Pride Venus ist viel besser als sein Formenspiegel.“

Er hat einen 12er Rekord stehen und schon tolle Leistungen gezeigt – aber was ist am Donnerstag in Dalgfing von Sama Pride Venus zu erwarten und wie konnte Matthias Schambeck im schneereichen Tirol eigentlich trainieren? Der Erfolgsfahrer, gebürtiger Niederbayer, hat dazu Einblick im Interview gegeben.

Matthias SchambeckTrabrennfahrer
Kategorie: Hast Du’n Sieger?
Der Renntag startet mit Landessa, für die Stute sind Sie Catchdriver. Was wissen Sie über sie

Ich weiß nicht sehr viel, aber ich war selbst mit We are in the Game in ihrem Probelauf, dabei konnte ich sie mir ansehen, und das war nicht so schlecht. Michael Larsen, der sie gefahren hat, hat gesagt, sie hat ihm gut gefallen. Der Probelauf sollte sie zudem gefördert haben.

Aber sie tritt eher mit Platzchancen an, oder

Ja, auf alle Fälle, eher für ein Platzgeld. In ihrem Quartier konnten sie auch nicht so optimal trainieren die letzten Tage.

Anders schaut’s da sicherlich mit dem gutklassigen Sama Pride Venus aus

Ja, die zwei letzten Starts waren eigentlich gut – viel, viel besser, als sich der Formenspiegel liest. In Wien hatte er nach 300 Metern einen Platten, er ist super gegangen und wurde auch noch zweimal im Rennen gestört. Auch beim letzten Start war er richtig gut. Er musste sehr weit gehen und Tanja Leitinger ist relativ früh gefahren. Er braucht immer so ein, zwei Starts, bis er in guter Form ist. Ab dem dritten oder vierten Start ist er dann stark.

Wo sollte er zu finden sein? Auf einem zweiten oder dritten Platz

Ja, das traue ich ihm zu. Er ist ein tolles Pferd. Gewinnen wird nicht so einfach, aber in der Wette erwarte ich ihn schon.

Und können Sie im Moment trainieren

Ja, relativ gut. Ich kann da ganz gut ausweichen. An dem dürfte es nicht liegen. Er ist sehr gut drauf.