„Samburu scheiterte an ungewohnten Eisen.“
Auch beim Renntag in Berlin-Karlshorst ist Thorsten Tietz wieder voll engagiert. Der Berliner Trainer und Top-Fahrer hat uns Einblick in seine Startpferde gegeben und über seine Chancen gesprochen.
Soweit ist er ganz gut drauf, er ist ein alter Raufer und ein unkompliziertes Pferd. Ich werde ihn ein bisschen kennenlernen und ich werde ihn auf jeden Fall auch aus dem Feld fahren. Ein gutes Platzgeld sollte da schon drin sein.
Ich musste ihm kurz vor dem Start andere Eisen draufmachen, weil er einen Hornspalt hatte. Er kam damit nicht klar und ist nicht getrabt. Diesmal hat er wieder seine normalen Eisen drauf und sollte wieder die Leistungen vor der Disqualifikation abrufen.
Ja, das denke ich auf jeden Fall.
Naja, ein wenig leichter schon, aber nicht ganz leicht, denn es sind schon ordentliche Pferde drin wie Canavaro Wiking und You can do. Aber sie wird wieder ihre Leistung bringen. Sie ist stabil geworden, ich habe rausgefunden, wie man sie händeln muss. Die kurze Startfolge sollte ihr nichts ausmachen.
Ja, finde ich auch. Ido d’Agice wird schwer zu schlagen sein, aber dahinter sollte der zweite Platz schon möglich sein. Er sprang immer aus dem Band, der Autostart ist von Vorteil. Wir haben ihn ein wenig pausieren lassen, nun aber wieder ganz normal trainiert und er sollte gut drauf sein.