„Saturday sollte unter den ersten Dreien sein.“
Lange war er weg von der Rennbahn, jetzt ist er wieder voll da: Thomas Reber reist am Sonntag mit zwei Pferden nach Berlin-Mariendorf. Der erfolgreiche Berufsfahrer spannt Idalo d’Auviller an und Saturday und rechnet sich mit beiden etwas aus, wie er im Interview erzählt.
Er ging wirklich dreimal in Gelsenkirchen ein sehr schönes Rennen und hatte da auch immer zweite Startreihe. Es waren Franzosen-Rennen, keine offenen Rennen, aber dennoch gut besetzt. Ich halte ihn auch heute für nicht ganz chancenlos. Er kann gut beginnen und hat in der ersten Reihe wohl den besten Antritt. Wenn ich zweites Pferd zum Liegen käme, wäre ich sehr zufrieden.
Ja, er war krank und hatte Fieber. Danach hatte er einen sehr langen Pelz. Der erste Start in Hamburg war schlecht, da ging er nicht gut, aber Hamburg liegt ihm ohnehin nicht so – hier trainiert er auch nicht gut. Dann war er, wie Sie sagen, Fünfter gegen sehr, sehr gute Pferde, und da waren noch einige hinter ihm. Er ist an die Spitze geflogen und hat bis zum Schluss durchgezogen. Ich sehe ihn hier unter den ersten Dreien. South Carolina AS war allerdings schon zuletzt deutlich vor ihm.
Ja, ich fahre los mit der 6, seine Startschnelligkeit muss man ausnutzen. Dann wäre es mir am liebsten, ein gutes Pferd vorbeizulassen und auch zweiter innen zu sein. Irgendwann kann man ihn dann einmal von vorne fahren. Er arbeitet sehr gut. Wir haben ihn für die Grasbahn gekauft, er ist ein guter Beginner und das ist auf Gras schon die halbe Miete.