In Berlin-Karlshorst feiert er stets viele Erfolge, und auch diesmal ist Dennis Spangenberg beim Sonntagsrenntag prominent vertreten. Über seine Chancen hat der Berliner Trainer mit uns ausführlich gesprochen.
Der Sieg war relativ einfach. Wir kamen problemlos an die Spitze, hatten unterwegs ein wenig Druck und konnten dann aber leicht immer wieder zulegen. Er kam als Baustellenpferd, hat aber seine Unsicherheit nun immer mehr abgelegt. Wenn man ihn gut managt, ist er ein ordentliches Gebrauchspferd. Am Sonntag sind zwei gute Pferde drin, Karabatic und Lord Greenwood. Gemeinsam mit Hold Position sollten diese drei Pferde das Rennen unter sich ausmachen. Die Nummer 1 ist für ihn nicht ganz so günstig, aber ich versuche, dennoch mit ihm gut wegzukommen. Ich liebäugle auch ein klein wenig mit dem Sieg.
Wir haben ein bisschen was verändert. So hat sie nun ein ganz weiches Gebiss, damit sie ein bisschen besser ans Gebiss geht, denn sie ist sehr phlegmatisch. Michael Nimczyk hat das Ganze zuletzt perfekt umgesetzt. Wir haben eine Blendkappe draufgemacht. You Can Do ist ein feines Pferd, Ma Bonheur hat zuletzt auch überzeugt, geht aber manchmal etwas unterschiedlich. Sorry Suzanne ist startschnell und wir schauen mal, ob wir in Front bleiben oder einen vorbeilassen. In jedem Fall sollte sie ganz vorne zu finden sein.
Das Rennen sieht okay aus. Hugo Caesar lieferte aber eine gute Leistung, auch, wenn es ein Handicap war. Canavaro Wiking ist sehr gut drauf und völlig unkompliziert. Er ist eine Startrakete, und wir werden am Sonntag in Front fahren und dort auch bleiben.
Nur, als er mich gefragt hat, ob ich die Pferde fahre. Kazkova hat in Berlin-Karlshorst gut gewonnen und ging in Mariendorf durch die Todesspur ordentlich. Ido d’Agice ist ein Vollmörder, muss aber 40 Meter geben. Das Rennen sollten Ido d’Agice, Kesio und Kazkova unter sich ausmachen. Bei Parom peile ich einen dritten Platz an, damit ist man sicherlich zufrieden. Honey Bear und Hockstedt sind eine andere Klasse, dahinter kann er aber punkten.