„Theresita ist mindestens so gut wie Sambasamba.“
Drei Pferde aus dem Gestüt Lasbek bringt Josef Franzl am Ostermontag zur Bahn in Hamburg-Bahrenfeld. Warum er nicht weiß, welcher von seinen beiden Startern das Finale des Indigious-Cups gewinnen kann, hat er im Telefongespräch erzählt.
Ich habe ihn letztes Mal erstmals offen gefahren. Er ging die ersten beiden Starts geschlossen und war etwas zu giftig, deshalb muss er das lernen, dass er offen geht. Offen ist er faul und phlegmatisch und ein wenig unaufmerksam. Vielleicht habe ich es auch ein wenig zu langsam gemacht und ihn ein bisschen zu wenig fokussiert. Er wird diesmal wieder offen präsentiert werden, wie gesagt, er soll sich daran gewöhnen. Es ist aber ein schweres Rennen. Ich weiß nicht, ob er gewinnt.
Auf jeden Fall George Gently Mo. Da müssen wir mal schauen, ob er ihn schlägt, er ist in jedem Fall der härteste Rivale.
Nein, absolut nicht. Theresita ist vielleicht sogar einen Tick besser, sie zeigte zuletzt eine bärenstarke Leistung. Mir ist es egal, wer von den beiden gewinnt, Hauptsache einer meiner beiden Starter ist der Sieger.
Einen von beiden musste ich ja fahren, also fahre ich ganz einfach Sambasamba.
Er soll dort hinlaufen, wo er hinlaufen möchte. Er hat gut trainiert, aber nicht so hart, wir haben ihn nicht abschließend getestet. Vielleicht reicht es, vielleicht reicht es aber auch noch nicht – auf 100 ist er sicher noch nicht.