Am Freitag stehen in Gelsenkirchen neun Rennen auf der Karte. Vertreten sein wird auch wieder Jens Bergmann, der vier Starter mitbringt. Welche Chancen sich der Erfolgstrainer ausrechnet, hat er uns im Interview erläutert.
Ja, sie ist sehr gut gelaufen. Sie hatte ein passendes Rennen und war sehr gute Dritte. Diesmal ist das Rennen sehr gut besetzt. Ich rechne aber dennoch mit einer guten Platzierung. Ich hoffe, dass in das Rennen ordentlich Tempo reinkommt. Lake Louise fängt ja nicht so gut an und kann dann aber zum Schluss kommen, das ist ihre Stärke. Ich gehe davon aus, dass es schnell wird, denn es sind einige gute Beginner in dieser Partie.
Ihre Arbeiten waren immer sehr gut. Ich hatte vor zwei, drei Starts schon mit einem Sieg gerechnet, aber sie hat auch wieder einige Male Pech gehabt. Einmal kam sie nicht raus, danach war sie im Nachhinein nicht ganz in Ordnung. In Hamburg war sie schon ganz ordentlich. Letztes Mal kam sie gut an, ein paar Meter weiter und sie wäre Zweite geworden.
Einen ersten oder zweiten Platz, auch, wenn einige ordentliche Pferde drin sind. Aber sie kommt aus schwereren Aufgaben und trifft es diesmal doch leichter an.
Er hat sich wirklich nochmal ein wenig verbessert und gibt immer alles. Das Rennen sieht gar nicht so ungünstig aus, ein Platzgeld kann er also wieder holen.
Er ging ganz gut am 1. Mai. Nach dem Rennen war er nicht ganz in Ordnung. Als er sprang, haben wir es ohne Scheck versucht, denn das liebt er eigentlich. Er hatte allerdings den Kopf in der Startphase enorm tief und ist dann angesprungen. Jetzt bekommt er einen ganz langen Scheck. Er arbeitet ordentlich, aber das ist nicht ganz seine Klasse, und es wird eher ein Aufbaustart werden.