„Tirana fehlt wegen des Wintereinbruchs die Abschlussarbeit.“
Traberdeutschland schaut gespannt auf eine schwedisch gezogene Stute aus dem Gestüt Lasbek, die nach nur einem Lebensstart – einem tollen zweiten Platz in Jägersro – ihr Comeback gibt. Ihr Trainer Josef Franzl ist aber noch ein wenig verhalten, was die Vierjährige betrifft, und erklärt im Interview mit Melanie Bäumel-Schachtner auch, warum. Außerdem verrät er Wettstar, wie es einem gewissen Schampus geht.
Ich glaube nicht, dass sie schon so weit ist, dass sie gewinnt. Sie wird gut mitlaufen, ich erwarte sie aber eher auf einem dritten oder vierten Platz. Sie hat viel Geld aufgenommen, und dazu kommt noch, dass wir die letzte Zeit nicht perfekt trainieren konnten. Tirana fehlt wegen des Wintereinbruchs die Abschlussarbeit, und ich weiß daher nicht, wo sie steht.
Ich glaube nicht. Sie wird gut mitlaufen, aber ich glaube nicht, dass es für ganz vorne reicht. Sie muss es mir erst zeigen.
Das ist noch nicht entschieden. Auch hier muss mir Tirana erst einmal zeigen, wo sie steht, und sich erstmal einlaufen.
Er hat bestens überwintert und ist frisch und lustig. Er trainiert schon wieder, aber es dauert schon noch, bis er wieder herauskommt.
Ich denke, im April wird man ihn wiedersehen, wenn alles nach Plan läuft.
Wir freuen uns natürlich riesig. Ich muss aber sagen, dass ich es auch Isla gegönnt hätte und dass mir klar war, dass auch sie in der Entscheidung sein wird – denn Isla hat viele Fans, auch ich bin einer davon. Aber klar sind wir absolut glücklich, dass die Leute sich für unseren Schampus entschieden haben, das ist eine tolle Sache.