Er ist der Derbysiegfahrer und -trainer 2023 – aber auch im Alltagssport ist Josef Franzl ein fleißiger Starter. Beim PMU-Renntag in Hamburg ist er heute vertreten, unter anderem hat er im ersten Rennen einen Debütanten dabei. Und dass der durchaus spannend ist, hat er beim Interview mit Rennbahn-Reporterin Melanie Bäumel-Schachtner durchblicken lassen. Dabei verrät er auch, dass Sinfonie und Scala demnächst in die Zucht gehen sollen.
Er wird gut laufen und eine ordentliche Zeit gehen können. Normalerweise wird er um die 16 laufen.
Eigentlich ja. Er wird nicht gleich in Front schießen, aber er ist ein schnelles Pferd, er wird in der Lage sein, ein paar hundert Meter schnell zu gehen. Ich glaube, er braucht sich vor keinem in diesem Feld zu verstecken.
Ja, sie hat wirklich eine gute Siegchance. Allerdings, ein paar gute Pferde sind schon drin. Rushida kann einen ordentlichen Strich gehen, war im Stutenderby engagiert. Auch You can do ist nicht so schlecht. Allerdings ist Tracy wirklich ein tolles Pferd geworden, sie hat sich super gemacht. Für mich machen es diese drei genannten Starter unter sich aus.
Ja, genau. Die Nummer ist auch nicht gut. Da ist maximal ein vierter oder fünfter Platz drin.
Richtig. Sie ist definitiv Nichtstarter.
Er macht eine normale Quali in 19, das ist es, was er gerade kann. Schneller auf keinen Fall. Er ist ein einfaches Pferd, geht ohne Scheck. Samburu ist ein Pferd, das wird man kaufen können. Wir müssen derzeit Platz schaffen für die Jährlinge. Acht bis zehn Pferde müssen gehen, einige sind zu verkaufen, wie Samburu, einige gehen in die Zucht.
Um Scala und Sinfonie. Scala ist so enorm schwierig, wenn sie rossig ist, will sie einen dauernd aus dem Wagen holen. Und Sinfonie wird noch in die Breeders Crown gehen und vielleicht noch ein normales Rennen zwischendurch – sie hat eine Gewinnsumme erreicht, mit der ein Start bei uns schwierig ist.