Er ist nicht nur in seiner Hamburger Noch-Wahlheimat ein gerne gesehener Gast, sondern natürlich auch in seiner Heimat in Bayern: Josef Franzl gastiert mit sehr interessanten Startern beim Sonntags-Renntag in Daglfing und hat uns im Interview mehr seine Chancen verraten.
Ja, auf jeden Fall, das kann er.
Die ersten beiden Rennen, die er gezeigt hat. Das waren schon wirklich tolle Leistungen.
Auf jeden Fall. Es war Fehlstart, dann war er etwas hibbelig, und dann ist er beim zweiten Versuch nicht eingetreten. Ich kann ihn schlecht einschätzen, ich weiß nicht, ob ein Sieg drin ist – ich glaube es irgendwie noch nicht. Er ist ein großes Pferd, er braucht noch ein wenig.
Da bin ich mir gar nicht so sicher, der andere ist auch 14,4 gegangen, das war richtig gut. Das Rennen zu gewinnen, wird in meinen Augen dennoch schwer, und zwar für beide. Es ist keine leichte Partie, aber mit guten Platzchancen rechne ich bei beiden Pferden schon.
Ja, mit Sicherheit. Und er ist ein ordentliches Pferd, er ist gut drauf.
Ja da muss man jetzt tatsächlich schauen – denn er hat danach an diesem Tag anschließend noch gekolikt. Wir brauchten den Tierarzt. Jetzt scheint alles wieder gut, es war nur ein Tag, aber wie gesagt, ohne Tierarzt ging es nicht. Deshalb muss man schauen, wie er am Sonntag drauf ist und wie er alles verkraftet hat.
Ich glaub, dass das ein richtig gutes Ross ist, dieser Mr Konung. Ich habe den gesehen. Wenn man von dem geschlagen ist, dann braucht man sich dennoch nicht zu verstecken. Man muss jetzt schauen, wie gut der in Daglfing ist, aber ich bilde mir ein, dass der wirklich ganz viel kann.