„Vielleicht ergibt sich eine Zusammenarbeit für Deutschland.“
Einen mehrfachen Prix d’Amérique-Sieger in Deutschland zu sehen, ist immer ein Glanzpunkt. Und mit unserem Land verbindet Jos Verbeeck eine absolute Liebesbeziehung – steuerte er doch mit Sea Cove und Abano As gleich zwei Pferde zum totalen Vincennes-Triumph. Dass er möglicherweise hier heuer öfter zu sehen ist und was er sich von seiner Fahrt in Hamburg-Bahrenfeld mit Sierra S verspricht, verriet der „belgische Hexer“ im Interview mit Melanie Bäumel-Schachtner.
Da muss ich gleich dazu sagen, dass ich wohl nicht am Sonntag in Berlin sein werde. Vanessa, die Tochter von Alwin Schockemöhle, hat irrtümlich die Starterangabe gemacht, aber ich habe für Sonntag ein anderes Programm, da kann ich nicht.
Ja, in Hamburg werde ich sein. Ich wurde von Vanessa gefragt, ob ich fahren würde, und ich habe mich sehr gefreut. Schön, dass die Familie Schockemöhle noch an mich denkt, ich habe ja mit Abano As den Prix d’Amérique gewonnen.
Nicht viel, ich kenne nur die Videos. Ich fand sie in Gelsenkirchen nicht so wunderbar, aber bei Untersteiner war sie dennoch nicht so verkehrt. Es sind gute Pferde drin, ich hoffe auf ein Platzgeld.
Da muss ich im Rennen schauen. Ich lerne das Pferd im Heat kennen und stelle mich drauf ein. Der beste Plan ist aber, mir einen guten Rücken zu suchen und dann hoffe ich, dass was geht, auch, wenn das Rennen wirklich schwer ist.
Vielleicht ergibt sich eine Zusammenarbeit mit der Familie Schockemöhle für diese Saison in Deutschland. Ich würde mich darüber sehr freuen. In Deutschland bin ich sehr gerne und habe durch Sea Cove und Abano As nur die besten Erinnerungen.