„Varenne war das beste Pferd, dass ich je gefahren habe!“
Nina Oikarinen sprach mit dem finnischen Superstar Jorma Kontio, der am heutigen Sonntag zu Gast auf der Trabrennbahn Berlin Karlshorst ist und dort fünfmal in den Sulky steigt.
Mein Freund Jorma [Oikarinen] hatte mich für den Karlshorster Rennverein angefragt, und bei mir hat es zeitlich gepasst. Mein letzter Besuch auf der Rennbahn in Berlin [Mariendorf] hat mir gut gefallen – und heute sitze ich hier.
Meinen ersten Sieg erzielte ich in meiner Heimatstadt Oulu in einem Kaltblutrennen. Ich war erst 13 Jahre alt, aber ich erfüllte die Regel, um an einem Rennen teilzunehmen.
Die Regel lautete: Wer ein Pferd hat, darf fahren! (lacht)
Ich glaube, es ist meine Art zu leben. Ich lebe gesund und achte sehr auf meine Fitness. Ich fahre, solange ich Spaß daran habe und solange ich noch mitkriege, was um mich herum passiert.
Es gibt in meinem Leben keinen genauen Plan, und solange es ohne diesen nicht vorhandenen Plan funktioniert, fahre ich einfach weiter.
Das nächste Rennen.
Jorma [Oikarinen] sagt, im 7. Rennen fahren wir zwei sehr unterschiedliche Pferde [Jorma Kontio fährt Shotgun ES, Jorma Oikarinen Störtebeker], die aber gleich stark sind. Ich glaube, wir haben beide eine Chance. Ich fahre auch Pferde von anderen Trainern, aber über diese habe ich aktuell keine Informationen.
Varenne!
Ja, Houston Laukko.
High on Pepper!
Ich habe keine Ahnung, das kann man nie wissen (schmunzelt).