„Wir fahren wegen Eaton nach Berlin.“
Zwei Tage, zwei Städte, zwei Bahnen – Pferde von Manfred Schub sind sowohl am Sonntag in Berlin-Mariendorf als auch am Montag in Straubing im Einsatz. Und einige davon mit sehr guten Aussichten, wie der niederbayerische Trainer im Interview aufgezeigt hat.
Wir fahren wegen Eaton hin. Er geht einfach rechtsherum und auf der großen Bahn einfach besser.
Ja, auf jeden Fall. Gegner sind Exclusive Fire und Dan CG, wobei ich Exclusive Fire stärker einschätze. Aber Eaton hat dennoch auch eine Siegchance.
Ja, genau. Sie war verletzt und tritt nach langer Pause an. Ich wäre mit einer kleinen Prämie schon sehr zufrieden.
Guns’n Roses ist nicht immer der beste Endkämpfer. Da sind gute Pferde drin. Ich sehe ihn nicht auf einem ersten Platz, es geht eher um ein Platzgeld. Wie gesagt, treten wir die Reise vor allem wegen Eaton an.
Kytana hatte tatsächlich einen aufwändigen Rennverlauf, war aber auch nicht so zwingend wie die Starts zuvor. Ich bin mir fast sicher, dass es daran lag, dass sie sehr stark rossig war. Sie sollte diesmal wieder eine überzeugendere Leistung bringen. Der Gegner heißt Lawrence Boko.
Ja, genau, das ist der Gegner. Normalerweise müssten die zwei Pferde dies unter sich ausmachen. Für mich entscheidet der Rennverlauf. Ocean Eyes ist nicht der stärkste Beginner und braucht deshalb hier ein wenig Rennglück.
Ich gehe davon aus, dass er 50 Meter wettmachen kann. An einem guten Tag ist dies möglich. Es kommt aber immer ein wenig darauf an, wie er aus den Bändern kommt. Es gab schon Rennen, da hat er nicht 50 Meter gegeben, sondern 75. Und dann wird es natürlich schwer gegen Henri de Jautais aus dem ersten Band. Der ist für mich der Gegner. Die Leistung in Daglfing war schon gut und auch der Sieg über Kytana in Straubing. Wenn Fan einen guten Start hat, kann er ihn aber in die Knie zwingen. Allerdings ist meinem Pferd eine größere Bahn immer lieber, aber es hilft ja nichts: Wir leben nun mal in Straubing und wollen daher hier natürlich auch Rennen bestreiten.