16.08.24

„Wir freuen uns auf dieses Rennen.“

Nelson Newport und Ois Tschikago – so heißen die zwei Waffen aus dem Training von Robert Gramüller und aus dem Stall Wieserhof im Deutschen Traber Derby am Sonntag in Berlin-Mariendorf. Marcus Gramüller hat für uns die Lage analysiert.

Marcus Gramüller Racing-Manager Stall Gramüller
Kategorie: Hast Du’n Sieger?
Nelson Newport trägt die Nummer 4 – sind Sie glücklich mit der Ausgangslage

Ja, das ist so in Ordnung.

War er im Vorlauf so, wie Sie gehofft hatten

Ja, er war so gut wie erhofft, er ist wieder der Alte.

Was war denn da vorher los

Er hatte einen Infekt. Ich hoffe, dass er jetzt so gut bleibt wie er zuletzt war und wie er Anfang des Jahres war, und dann schauen wir mal, wo uns der Weg hinführt.

Das klingt ja gar nicht so siegessicher… rechnen Sie nicht mit einem Derbysieg

Ich weiß nicht, ob man mit sowas rechnen kann. Ich denke, dass Brothers in Arms läuferisch besser ist, und ich fürchte auch Nortolanda, aber als drittes Pferd sehe ich ihn auf alle Fälle. Er ist jetzt soweit, dass er barfuß gehen kann, wir gehen volles Risiko.

Man hat Sie schon sagen hören, dass Sie Ois Tschikago für genauso gut halten wie Nelson Newport

Ja, das stimmt, ich halte ihn für ebenbürtig. Er war letztes Mal nicht ganz in Ordnung, er hatte in der Woche zuvor Temperatur. Hinter zwei tollen Pferden erhoffe ich mir einiges. Er geht das erste Mal mit Zugzaum und der Fahrer kennt jedes Sandkorn.

Das hört sich ja fast an, als hätten Sie sogar eine kleine Präferenz für Ois

Nein, ich finde beide gleich gut. Es sind zwei großartige Pferde. Wir freuen uns auf dieses Rennen!