Vier Starter bringt Ronald de Beer mit am Donnerstag nach Hamburg-Bahrenfeld. Mit allen Pferden rechnet er sich einiges aus – auch, wenn die Konkurrenz nicht schläft. Im Interview hat der Trainer über seine durchaus ordentlichen Möglichkeiten geplaudert.
Das Rennen war letztes Mal sogar noch besser besetzt. Velten Riesling ist gut, aber der hat diesmal zweite Reihe, sonst durfte er immer aus der ersten Reihe ran. Ich möchte, wenn möglich, nach vorne und vorne bleiben, und dann sollten wir eine sehr gute Chance haben, Erster oder Zweiter zu werden. Er trainiert jedenfalls sehr gut.
Ja, er ist neu im Training und arbeitet gut, verschenkt hier aber ein bisschen Gewinnsumme. Bei einem schönen Rennverlauf ist ein Platzgeld so um den dritten und vierten Platz aber jederzeit möglich.
Er ist ein gutes Pferd, die Konkurrenz aber ist diesmal besser als beim letzten Mal, das ist ein Handicap. Er kann gewinnen, er kann aber genauso gut Vierter sein – es kommt hier sehr auf den Rennverlauf an. In Dänemark war er schon gut, da war er zweimal mit Fehler unglücklich. Er ist gut drauf und kann bei passendem Rennen auch gewinnen – wie gesagt, kann er aber auch nur platziert sein, wenn das Rennen nicht passt.
Er war beim letzten Start nicht so gut wie erwartet. Deshalb haben wir im Training etwas umgestellt, und es ist gut gelaufen. Ich möchte jetzt gucken, ob er auch im Rennen Fortschritte macht. Die beiden Pferde geben sich aber nicht viel. Montana war nach Pause gut, sie lief mit Fehler. Wenn sie in diesem Rennen ihre 17er Zeit läuft, dann sollte sie unter den ersten Dreien zu finden sein. Das Gleiche traue ich auch Ragazzaccio zu.
Ja, wir haben gute Chancen – aber wir haben auch gute Gegner (lacht).