„Wir reisen nicht nach Berlin, um den Pferden ein Aufbaurennen zu geben …“
Holger Hülsheger sprach vor dem Renntag am Sonntag in Berlin-Mariendorf mit Fahrer und Trainer Rob de Vlieger, der dort mit Kirby Starlake und Montserrat Boko am Start ist.
Kein Problem, das mache ich sehr gerne!
Ich hatte erst überlegt, ihn in Halmstadt zu starten, aber das Rennen passte von der Ausschreibung her nicht so ganz.
Voraussichtlich soll er am 1. April in Aby wieder über die Steherdistanz an den Ablauf kommen, dort wird er dann aus dem zweiten Band ins Rennen gehen.
Ich habe ihn noch am Strand gearbeitet, und er machte dabei einen sehr guten und frischen Eindruck. Auch wenn er nicht der schnellste Starter ist und bei den beiden letzten Starts seine Gewinnsumme verdoppelt hat, sollte er in der aktuellen Verfassung in dieser Prüfung mit sehr guten Chancen an den Ablauf kommen. Wir reisen nicht nach Berlin, um den Pferden ein Aufbaurennen zu geben, sondern wollen vorne mitmischen!
Beim Saisondebüt in Wolvega war die Stute noch nicht auf 100, ich war aber dennoch mit der Vorstellung zu diesem Zeitpunkt zufrieden. Auch sie hat unlängst am Strand trainiert und mir dabei so gut gefallen, dass ich mich daraufhin entschieden habe, die Stute mit nach Berlin zu nehmen.
Sie passt haargenau in diese Aufgabe und sollte auch durchaus ihre Chancen haben; allerdings muss sie noch etwas ruhiger werden, mitunter ist sie etwas zu eifrig. Somit ist der äußere Startplatz vielleicht gar nicht so schlecht.
Ich schätze beide Starter sehr prominent ein und reise guter Dinge nach Berlin!
Gerne!