„Wir versuchen jetzt mal einen Autostart.“
Er ist einer der besten Fahrer in Europa, hat das Deutsche Traber Derby in Serie gewonnen und es ist immer ein Genuss, ihm beim Fahren zuzusehen: Robin Bakker ist beim Renntag am Sonntag in Hamburg-Bahrenfeld im Sulky zu bewundern. Er nimmt einige Fahrten im Rahmenprogramm wahr, tatsächlich gekommen ist er aber wegen Lady Black Rochel, die im Prix Flevofarm für Zweijährige um 10.000 Euro startet. Warum er glaubt, dass sie dieses Mal glatt geht, darüber sprach Robin Bakker im Interview mit Rennbahn-Reporterin Melanie Bäumel-Schachtner.
Ihr Problem ist der Bänderstart. Beim ersten Mal hat sie nach 100 Metern einen Fehler gemacht, zuletzt am Start. Jetzt versuchen wir deshalb mal einen Autostart.
Geübt haben wir nicht, aber ich gehe fest davon aus, dass sie bei dieser Form des Starts fehlerfrei bleibt.
Sie muss noch viel lernen, aber sie ist ein sehr schnelles Pferd, von dem wir eine Meinung haben. Mit einem guten Rennverlauf erwarte ich sie auf jeden Fall auf den Plätzen eins bis drei. Normalerweise müsste sie sich diesmal trabsicher präsentieren und sollte dann weit vorne enden.
Fermio, das Pferd von Erwin Bot, ist ziemlich gut. Auch das Pferd von Michel Rothengatter schätze ich als gut ein. Und mit Michael Nimczyk muss man auch immer rechnen.
Mit Romanze. Das ist eine tolle Stute und ich müsste sehr gute Chancen sein. Mit ihr sollte ich auf jeden Fall unter den ersten drei Platzierten zu finden sein. Und ansonsten hoffe ich auf gute Platzierungen.