Bayard wagt sich in eine Quinté
Jetzt wird es ernst für (14) Bayard: Der deutsch gezogene Germania-Vertreter tritt am Freitagabend in einer Quinté+ in Cabourg an. Der Nimczyk-Schützling wird von seinem Lieblingsfahrer Robbin Bot gesteuert und will um 20.15 Uhr ein möglichst großes Stück vom Preisgeldkuchen. Im Prix Paul Viel sind die Gegner nicht von Pappe. Es geht über die 2750 Meter.
Frankreich-Erfahrung besitzt der fast 200.000 Euro „schwere“ achtjährige Hengst genug, aber eine Quinté+ ist noch einmal eine andere Hausnummer. Dennoch: Der Ready Cash-Sohn kann mehr als zuletzt gezeigt und hat im gelobten Traberland auch schon gewonnen. Ein Platzgeld ist durchaus in Reichweite.
Er trifft auf (15) Carl Halbak, der die Einladung einer europäischen Ausschreibung ebenfalls angenommen hat. Matthieu Abrivard greift zu den Leinen. Sein Trainer Jörgen Erikssen sagt uns über den Favoriten: „Er hat zweimal sehr gut gewonnen. Über die 2100 Meter ist er eigentlich besser. Er scheint das letzte Rennen gut weggesteckt zu haben und ist auf dem Rechtskurs sehr gut. Heute tritt er über den längeren Weg an und könnte durch Fehlstarts ein wenig kribbelig werden, das ist meine einzige Sorge. Er geht mit Eisen, damit er am 19. Juli ohne Eisen in Enghien starten kann.“
Gegnerin ist (10) Journée Rêvée, die zwei von drei Starts auf der heutigen Bahn gewinnen konnte. Schwere Gegner kennt (16) Dragowski. In Top-Form befindet sich (3) Jain Mab. (13) Ivoire Prestance sollte man in starker Hand mitnehmen. In einer passenden Aufgabe ist (4) Jibi du Frutier engagiert. Bei passendem Rennverlauf ist auch (11) Icône d’Erable möglich.
