Quinté-Franzosen (fast) unter sich
Nur ein einziger Italiener hat sich in die Quinté+ von Vichy „verlaufen“ – dabei ist diese eigentlich für Europäer ausgeschrieben. Die Franzosen haben also naturgemäß allererste Chancen in diesem Prix Henry Berry an vierter Stelle um 13.55 Uhr. Über die 2950 Meter favorisieren wir ein Zulagenpferd, und das ist (16) Gamin des Isles.
Nach Mathieu Abrivard und Jean-Michel Bazire wurde diesmal Alexandre Abrivard für die Fahrt mit dem super-zuverlässigen Neunjährigen engagiert. Aus seinem Stallumfeld ist zu hören, dass man mit all seinen letzten Starts sehr zufrieden war. In Maure, so glaubt man, hätte er noch weiter vorne enden können, wenn er einen besseren Start erwischt hätte. Dort lief er immerhin auf GNT-Ebene.
Heute wird es ein wenig leichter, doch eine absolute Bank in der Quinté+ ist er dennoch nicht, denn einige weitere gute Pferde treten an. Im ersten Band steht (3) Ilton de Bellande brandgefährlich. Auch ein glattgehender (15) Happy Face ist möglich. Einen guten Start nach dem anderen zeigt (9) Il Vient de Lude. (4) Issu des Loyaux geht ohne Eisen sehr gut. Seine besten Leistungen hat (8) Héros d’Yvel auf dieser Bahn gezeigt. Auch (14) Histoire Phils hat schon schöne Leistungen gezeigt, die Stute darf nicht übersehen werden. Aufsteigende Form hat (6) Hold Up Dream. Der einzige Italiener im Feld (2) Blue Eyes Bar besitzt eher kleinere Platzgeldchancen, ist aber sicherlich besser als es die letzten Formen zum Ausdruck bringen können.
