V75-Wette dieses Wochenende in Åby – die WETTSTAR-Teamwette ist mit dabei

Åby, 16.08.2025 | Aby, Teamwette, Tipp-Treff, Trabrennen, V75

Am Samstag, dem 16. August, wird die V75 in Åby ausgetragen, und wie immer ist sicher, dass in dieser beliebten Wettart viele Millionen Euro an die Gewinner ausgeschüttet werden. Wir sind natürlich auch wieder mit einer Teamwette dabei.

Bei der Teamwette bündeln wir die Einsätze vieler Mitspieler, und mit dem gemeinsamen Budget konzipieren unsere Experten – immer angeführt von einem Team-Captain – eine Wette mit dem Potential auf eine hohe Auszahlung. Um solch eine Wette sinnvoll aufzubauen, bedarf es einiger zeitintensiver Vorarbeit: Die Analyse von unzähligen Rennvideos der an den Start kommenden Pferde, Stimmen der beteiligten Aktiven oder die Beobachtung der Wett- und Festkursmärkte gehören immer dazu. So filtern unsere Experten die Pferde heraus, die auf den Wettschein kommen, darunter auch die chancenreichen Außenseiter, die nicht jeder mitnehmen kann oder will, die im Gewinnfalle aber die Quoten nach oben katapultieren können.

Jede Teamwette könnt Ihr auch im Tipp-Treff verfolgen, wo Euch immer ein Video-Livestream aller Rennen und ein Liveticker zur Verfügung stehen. So bleibt Ihr immer auf dem Laufenden. Außerdem findet Ihr im Tipp-Treff viele nützliche Infos, unter anderem Wett-Tipps unserer Experten oder Interviews mit Aktiven der Rennszene zu aktuellen Startpferden. Klickt Euch HIER einfach mal rein in den Tipp-Treff.

Der Anteilsverkauf für die V75-Teamwette beginnt am Mittwoch um 18:00 Uhr. Und hier nun die Besprechung aller Rennen der V75 von Team-Captain Alexander.

V75-1 Y. Not Diamant als klare Auftaktbank

Y. Not Diamant (7) bekam mit seinem starken Antritt relativ schnell die Spitze und gewann leicht. In dieser Prüfung kam Joe Dalton (10) im Mittelfeld festsitzend händevoll ins Ziel. Y. Not Diamant geht zwar heute von weiter außen ab, aber dafür startet er richtig schnell. Normal sollte er sich im ersten Abschnitt die Spitze holen können. Nugget Zon (4) musste im Windschatten des Piloten abreißen lassen und ließ erkennen, dass er die kürzere Strecke bevorzugt. Er muss am Start zusehen, erst mal Dark Roadster (1) auszufahren, der selbst höllisch beginnen kann. Er ist nicht mehr ganz in der Verfassung vergangener Tage dennoch könnte er bestenfalls mit einem Rennen hinter Y. Not Diamant in der Wette landen. Sehr stark in Schuss ist der Seriensieger Sam the Man (9), der zuletzt den Streckenrekord brach. Er liebt wegen seines tollen Antritts die Rennen von der Spitze, und die zweite Reihe ist deshalb ein krasser Nachteil. Eolo Jet (2) lief im Schweden-Cup nur im Rahmen seiner Erwartungen. Diese übertraf er dann auch in Bjerke nicht. Er geht jedoch von einer passenden Ausgangslage ab und wird somit vielleicht dennoch der erste Gegner von Y. Not Diamant. Triton (6) stellt sich nach einer Pause wieder vor. An einem guten Tag ist ihm einiges zuzutrauen. Hier stellt ihn sein Trainer vor – und das ist leider kein Plus. Charleston Volo (3) und High Glider (5) treffen es in ihrer Heimat bedeutend einfacher an, und Sourire Frö (8) zeigt nur noch kleinere Ansätze.

Y. Not Diamant sollte bald an Dark Roadster und Nugget Zon vorbei an die Spitze ziehen und wäre von dort natürlich schwer zu verdrängen.

Tipp: Y. Not Diamant (7) – Eolo Jet (2) - Joe Dalton (10) – Dark Roadster (1) - Sam the Man (9) – Nugget Zon (4)

V75-2 Gewinnt ein Bergh-Pferd?

Nur neun Pferde kommen hier an den Ablauf, und ein eindeutiger Favorit ist nicht in Sicht. Eine starke Leistung zeigte beim Comeback Armando Salazar (5) aus dem Quartier von Robert Bergh, als er dort überlegen gewann. Der Wallach ist laufstark, und die Distanz hier ist ein Plus. Vom ersten Band geht sein Stallkollege BlaBlaBlaa (1) an den Ablauf, der aus einer kleinen Wettkampfpause kommt. Er könnte erst einmal die Spitze bekommen und vielleicht unterwegs Armando Salazar vorbeilassen. Lion Mearas (2) gewann am 25. April in Kalmar aus dem Vorgabenband Start-Ziel. Der dritte Rang nach einer Pause war gut genug, und damit sind beide Vorgabenpferde sicherlich in der Lage, um den Sieg mitzusprechen. Baron D. Sox (4) wurde am 22. Juni in einer ähnlichen Partie Dritter. Die damalige V75-Prüfung gewann mit Summerlight eine 1000:10 Euro-Außenseiterin aus dem ersten Band, und dadurch relativiert sich der dritte Rang ein wenig. Ras el Hanout (7) war dank der Springspur zuletzt das gegambelte Pferd. Für den Sieg reichte es dann nicht ganz. Hier muss er nun mit Zulage ran. Bravo Balthastore (3) und Global Feather (6) treten mit starken Formfahrern an. Bessere Gänge sind bei dem Duo noch nicht zu erkennen, und Bravo Balthastore war letztens auch schon klar hinter Armando Salazar. Armand Dee (8) zeigte als Dritter einen Ansatz, und wenn man irgendwie an die Spitze kommen sollte, ist man im Quartier der Meinung, dass er keinen vorbeilassen soll. Custom Cahrly A. F. (9) war in den letzten Monaten ausschließlich in Monté-Prüfungen unterwegs. Vor dem Sulky ist er mehr oder weniger ein unbeschriebenes Blatt.

Insgesamt ist Armando Salazar der leichte Favorit, aber viele seiner Gegner melden ebenfalls Ansprüche an.

Tipp: Armando Salazar (5) – Baron D. Sox (4) – Lion Mearas (2) – Ras el Hanout (7) – BlaBlaBlaa (1)

V75-3 Die Bronzedivision mit vielen Newcomern

Die meisten der Teilnehmer geben in diesem Rennen ihre Premiere in einer Bronzedivision, und dementsprechend ist die Prüfung qualitativ eher mäßig besetzt. Zu den chancenreichen Teilnehmern zählt auf jeden Fall King Only the One (3). Zuletzt fand der Fuchs nicht hinters Auto. Die längere Distanz ist hier ein Plus. Picobello (9) war aus der zweiten Reihe im Einlauf eines der schnellsten Pferde. Die Ausgangslage ist nicht verkehrt, und er muss zu den Mitfavoriten gerechnet werden. Bold Knick (11) wäre in der Verfassung vergangener Tage im Endkampf zu erwarten. Allerdings kommt er nach langer Pause nur schwer in Schwung. Big Little Man (7) lief vom Vorgabenband durch die Todesspur ein starkes Rennen. Er startet nun von sehr weit außen und muss erst mal zusehen, nach innen zu finden. Extremely Sweet (4) war mit Vorgabe Start-Ziel nicht zu beeindrucken. Hier sind die Bedingungen wieder andere. Jubii Vang (6) konnte seinen Sieg letztens nicht ganz bestätigen, schien aber auch nicht ganz in Ordnung zu sein. Freiherr Faust (2) überlief Jubii Vang im Einlauf noch, aber glänzen konnte er mit einem geschonten Rennen nicht unbedingt. Er kann allerdings ordentlich beginnen. Garden Leave (1) ist insgesamt gut in Schuss. Sie kommt aus Stutenprüfungen, und man muss schauen, wie sich die gute Beginnerin hier verkauft. Star Cash (8) und Victory Eagle (5) sind für ihre Verhältnisse gut drauf. Victory Eagle ist zudem lange Strecken gewohnt, und sie musste zuletzt gegenüber Extremely Sweet 20 Meter Zulage aufholen – zwischen diesen beiden deutet sich eine Formumkehr an. I Can Win Gardenia (12) agiert insgesamt stabil und zuverlässig und wäre bei einer überpaceten Partie möglich. Abel Lock (10) ist nicht unbedingt ein Siegertyp, und ein besseres Platzgeld wäre schon ein Erfolg.

Nicht ganz einfach zu entschlüsseln ist diese Bronzedivision. Vom Laufvermögen her ist King Only the One vielleicht das beste Pferd.

Tipp: King Only the One (3) – Picobello (9) – Freiherr Faust (2) – Jubii Vang (6) – Victory Eagle (5)

V75-4 Landet Bright Star U. S. seinen ersten Schwedensieg?

Bright Star U. S. (5) setzte Bullet The BlueSky vehement unter Druck und zeigte als Zweiter in Skandinavien bisher seine beste Leistung. Der Amerikaner könnte hier sogar nach vorne kommen. J. Kagan Brick (4) kann sehr gut beginnen. Im Vorlauf zur Sprintermastern war mit einem Run von vorne nicht zu schlagen. Im Finale wurde er im Einlauf kürzer. Die längere Wegstrecke ist hier nicht unbedingt ein Vorteil. Das Finale gewann Far Wise As (9), der ziemlich unabhängig vom Verlauf ist. Die Ausgangslage ist für ihn nicht verkehrt, und er könnte wieder einmal im Speed alle überrennen. Luke the Spook (2) tritt hier mit einer deutlich besseren Ausgangslage an als in den letzten Wochen. Dadurch endete er oftmals unter Wert – der Amerikaner sollte hier keinesfalls unterschätzt werden. Largo de Castelle (7) ist eine Neuerscheinung von Paul Hagoort. Der Probelauf in Wolvega mit seinem Trainer war sehr beeindruckend. Man darf gespannt sein, was der Vierjährige hier anzubieten hat. First Time Roc (10) besitzt eine gewisse Härte. Der distanzunabhängige Italiener zählt aus der zweiten Reihe aber nicht zu den ersten Siegkandidaten. Kemper Boyd (6), Edvard Palema (8), Vikens Love Kill (3) und Point Black (1) kommen aus leichteren Aufgaben. Von diesem Quartett kann allenfalls Point Blank mit seiner guten Ausgangslage auf ein kleines Platzgeld schielen.

Eine interessante Vierjährigen-Prüfung bei der hier Bright Star U. S. eine passende Ausgangslage besitzt.

Tipp: Bright Star U. S. (5) – Far Wise As (9) – Luke the Spook (2) -Largo de Castelle (7) – J. Kagan Brick (4)

V75-5 Kommt Indy Boy glatt vom Start?

Indy Boy (3) kam letztens kurz nach dem Start von den Beinen. Zuvor rettete er sich vor dem letztens unter Wert geschlagenen Katmandu Mearas (5) ins Ziel. Nach dem Gesetz der Serie sollte Indy Boy hier wieder glattgehen – dann wäre er der erste Sieganwärter. Goggoo Casino (1) kam mit einem Frontlauf vom Vorgabenband nicht ganz hin. Er ist nur ein normaler Beginner, deshalb ist die innerste Nummer kein Vorteil. Alvena Roy (4) fand bei den letzten Auftritten Bezwinger, kann aber dank der guten Ausgangslage auf einen vollen Erfolg hoffen. Jack Link (6) wurde letztens die Wegstrecke zu lang. Zumindest von der Distanz her trifft er es jetzt passender an. Howitends W. F. (7) weist ein gutes Formenbild auf, aber die Startposition raubt ihm wohl die Siegchancen. Mooseisloose C. C. (9) ist das Paradepferd von Peter Grundmann, mit dem er sich beim vorletzten Auftritt ins Ziel rettete. Chancenlos ist er hier nicht, er muss sein Glück diesmal in der Warteschleife versuchen. Facetime Love (10) wurde vor einer Woche in einer V75-Prüfung aus dem Hintertreffen guter Dritter. Einen ähnlichen Rennfilm wird er diesmal auch wieder bekommen – und die Gegner sind sogar ein bisschen einfacher. Kiss Me Sisu (11) war vor einiger Zeit mit einem Doppelschlag haushoch überlegen. Dieser Form läuft der Wallach allerdings seitdem hinterher. Nencini (8) konnte sich letztens – ebenfalls mit der Nummer 8 – nicht in Szene setzen, und ganz außen startend wird er das Rennen wiederum von ganz hinten aufnehmen müssen. Mehr Chancen besitzt vielleicht Follow Him (12), der allerdings neulich Grenzen erkennen musste. Pictured King (2) kommt aus schwächeren norwegischen Prüfungen.

Indy Boy könnte glatt eintretend das Maß der Dinge sein.

Tipp: Indy Boy (3) – Googoo Casino (1) – Katmandu Mearas (5) – Facetime Love (10) - Howitends W. F. (7)

V75-6 Gewinnt Icebreaker Pellini seine erste Silberdivision?

Icebreaker Pellini (7) musste sich nach einem Rennen an der Spitze nur dem in Überform agierenden Jobspost geschlagen geben. Er startet hier von sehr weit außen, aber gerade auf der Bahn in Aby kann er trotzdem nach vorne gelangen, da die Gegner Chancen auf den Open Stretch haben. Ein guter Beginner ist Great Time Trot (5), der in der Golddivision überfordert war und es nun wieder günstiger antrifft. Ringo Adore (4) gewann eine leichtere Aufgabe Start-Ziel und bewies, dass mit ihm wieder zu rechnen ist. Petho (2) enttäuschte nach seinen starken Leistungen auf diesem Niveau in seiner Heimat als Dritter vielleicht etwas, aber die Partie war unterwegs auch sehr langsam. In starker Hand und mit optimaler Ausgangslage zählt er wieder zu den Sieganwärtern. Kaum schlechter ist Kipketer Mearas (1) einzustufen, der neulich an einem Fehler scheiterte. Er ist schnell am Start, und daher ist der innerste Startplatz perfekt. Sandokan (9) war letztens schnellstes Pferd im Einlauf. Hier ist die Ausgangslage sogar besser als letztens, und wenn sich das Rennen einigermaßen für ihn entwickelt, kann er alle bezwingen. Tuppen (8) profitierte neulich von einem angenehmen Verlauf. Mit der äußersten Nummer hat er es hier natürlich bedeutend schwerer. Maserati Hall (6) sprang beim vorletzten Auftritt zu Beginn, endete dann aber als Fünfter noch stark. Danach gewann er mit Zulage. Auch hier geht er mit berechtigen Siegchancen an den Start. Humanity Pellini (11) musste letztens mehrmals Speed gehen und war im Einlauf geschlagen. Er besitzt eine langgezogene Schlussattacke. Pingis (12) muss abermals mit der Nummer 12 ran und zählt deswegen nur zu den Platzgeldkandidaten – obwohl die Form kaum besser sein könnte. Dexter Ors (10) zeigte über den längeren Weg nach etwas schwächeren Auftritten wieder einen starken Ansatz, und wie einige andere in dieser Prüfung ist auch er zum Schluss eingesetzt am besten. Thai M. Square (3) glänzte beim vorletzten Start mit einem beeindruckenden Sieg. In seiner Heimat galoppierte er am Start. Er sollte als schneller Starter mit Startplatz 3 Beachtung finden.

Icebreaker Pellini wäre an der Spitze nur schwer zu schlagen. Dieses Szenario ist hier durchaus vorstellbar.

Tipp: Icebreaker Pellini (7) – Petho (2) – Kipketer Mearas (1) – Sandokan (9) – Maserati Hall (6)

V75-7 Die Golddivision über die Marathonstrecke

Der Jahrgangsprimus Epic Kronos (1) gibt hier seine Premiere in einer Golddivision. Letztens konnte er einen starken Italiener an der Spitze nicht knacken. Allerdings war er laut Reden nicht ganz in Ordnung, da er nach dem Rennen hustete. Er tritt zum ersten Mal überhaupt über die lange Wegstrecke an, und man darf gespannt sein, ob er das Können besitzt, auf dem neuen Level zu bestehen. Sein Können unter Beweis stellt in dieser Art von Prüfungen regelmäßig der distanzunabhängige Kentucky River (5), der hier nahezu perfekt in der Partie steht. Önas Prince (11) wurde aus der zweiten Reihe sehr defensiv vorgetragen. Der Trainer erwähnt, dass Önas Prince auf längere Strecken genauso gut ist wie auf Kurz- und Mitteldistanzen. Und von seiner Klasse her kann er so ein Rennen natürlich gewinnen. Mit Vallatonian (7) stellt sich ein Formpferd aus Frankreich vor, der mit dieser Strecke naturgemäß keine Probleme haben sollte. Kürzlich schlug er Vincennes Harpy (6), der damals aber kaum schlechter lief. Harpy war letztens händevoll eingesperrt, allerdings war er da noch um 20 Meter bessergestellt als Immortal Doc (2), der als Zweiter erneut eine wahre Energieleistung vollbrachte. Er ist in der Form seines Lebens und über den längeren Weg eine Macht. Er tritt nun nach längerer Zeit endlich einmal unter gleichen Bedingungen wie die Konkurrenz an, denn er muss hier keine Zulage verkraften. Macahan (3) konnte bisher den Sprung von Silber in Gold noch nicht richtig bewerkstelligen, und in diesem doch stark besetzten Rennen ist ein Sieg kaum vorstellbar. Der Blitzstarter Dancer Brodde (4) versucht sich nun über drei Runden. Er wird es hier aus dem Rücken probieren müssen, um am Ende noch Reserven mobilisieren zu können. Die Distanz sollte laut Untersteiner kein Problem darstellen. Mellby Jinx (9) wurde von Don Fanucci Zet regelrecht überrannt, hielt aber die anderen Gegner in Schach. Er steht hier besser in der Partie als Staro Mack Crowe (12), der von der schlechtmöglichsten Ausgangslage startet und hier richtig Tempo benötigt, um für den Sieg in Betracht zu kommen. Dundee As (10) hätte ihn letztens beinahe bezwungen, und er zeigte dabei seine Vorliebe für längere Strecken. Main Tage (8) kommt aus leichteren finnischen Aufgaben und steht hier naturgemäß vor einer schweren Aufgabe.

Form, Klasse und die Ausgangslagen sprechen für Immortal Doc und Kentucky River.

Tipp: Immortal Doc (2) – Kentucky River (5) – Epic Kronos (1) – Önas Prince (11) – Mellby Jinx (9)