V85 am Samstag in Eskilstuna – natürlich mit der WETTSTAR-Teamwette

Eskilstuna, 15.11.2025 | Eskilstuna, Schweden, Teamwette, Trabrennen, V85

Die Samstags-V85 geht jetzt in die vierte Woche, und die Umsätze und Quoten in dieser jungen Wettart konnten sich bislang sehen lassen. Auch dieses Mal werden es mehrere Millionen Euro Umsatz sein, und so lohnt sich natürlich auch diesmal, mit einer WETTSTAR-Teamwette an den Start zu gehen.

Bei der Teamwette bündeln wir die Einsätze zahlreicher Mitspieler, und unsere Experten – immer angeführt von einem Team-Captain – konzipieren mit dem gesamten gemeinsamen Budget eine Wette mit dem Potential auf eine hohe Auszahlung. Um die richtigen Pferde für die Wettscheine zu finden, gehen unsere Experten in eine umfassende Analyse, bei der sie alle Starter und alle Rennen durchleuchten, unter anderem durch das Studium zahlreicher Renn-Videos und auch der genauen Beobachtung der Wettmärkte und Quotenbewegungen. Dazu nehmen sie sich die Stimmen der beteiligten Aktiven vor und versuchen dabei, auch zwischen den Zeilen zu lesen, wie stark diese ihre Schützlinge sehen. Oft gelingt es unseren Experten, auch die chancenreichen Außenseiter herauszufiltern, die vielleicht nicht jeder mit auf dem Schein hat, die aber im Gewinnfall die Quoten steil nach oben steigen lassen.

Der Anteilsverkauf für die V85 startet am Mittwoch um 18:00 Uhr. Und hier nun die Besprechung aller Rennen der V85 am Samstag von Team-Captain Alexander.

V85-1 Gelingt Gourmet d’Arc der holländische Coup?

Im Finale der Breeders Crown treffen drei starke Vorlaufsiegerinnen aufeinander, die zuletzt alle mit souveränen Start-Ziel-Siegen überzeugten: Global Got it All (1), Gourmet d’Arc (2) und Bonsse Garde (4). Die Holländerin Gourmet d’Arc hat nach einer längeren Pause wieder zu alter Stärke gefunden, muss diesmal jedoch den Nachteil eines etwas ungünstigeren Startplatzes gegenüber Global Got it All wettmachen. Beide Stuten standen sich bereits am 16. Juni in Gävle gegenüber – damals setzte sich Global Got it All trotz eines schweren Rennverlaufs in der Todesspur gegen die führende Gourmet d’Arc durch. Bonsse Garde hat mit der Startnummer 4 zwar die schwierigste Ausgangsposition, gilt aber als sehr vielseitig und ist vom Rennverlauf weitestgehend unabhängig. Sie bleibt daher eine ernsthafte Anwärterin auf den Sieg. Auch Västerbo Redless (3) machte im Halbfinale einen starken Eindruck und bestätigte, dass sie zu den talentiertesten Stuten ihres Jahrgangs gehört. Besonders beeindruckend war die Vorstellung von Kobra Brick (6), die nach einem schweren Startfehler noch mit Leichtigkeit auf Rang drei lief – in jenem Rennen, das Global Got it All gewann. Ohne diesen Patzer hätte sie durchaus um den Sieg kämpfen können. Sie bestreitet den letzten Start in diesem Jahr, und laut Trainer bleibt es dem Fahrer überlassen, wie er die Taktik anlegt. Alles spricht dafür, dass die Siegerin aus diesem Kreis stammen wird. Die im Halbfinale unterlegenen Stuten hatten meist ideale Rennverläufe, konnten aber trotzdem nicht entscheidend eingreifen – und hatten bei der Startnummernvergabe obendrein weniger Glück.

Die Spitze sollte an Global Got it All gehen, die mit diesem Rennverlaufsvorteil dann auch als das zu schlagende Pferd gilt.

Tipp: Global Got it All (1) – Gourmet d’Arc (2) – Västerbo Redless (3) – Kobra Brick (6) – Bonsse Garde (4)

V85-2 Perfect Chest – der Name verpflichtet!

Im Breeders Crown-Finale der Hengste deutet vieles darauf hin, dass Perfect Chest (3) seinen großen Moment erleben wird. Der Dreijährige hat in dieser Saison durchweg überzeugt: Erst mit seinem starken zweiten Platz im großen Finale, dann mit einem beeindruckenden Halbfinalsieg, den er trotz eines Rennens außen ohne Führpferd scheinbar mühelos nach Hause brachte. Dieser Hengst strahlt derzeit einfach Souveränität aus. Pure Count (1), der im gleichen Rennen von der äußersten Startnummer aus beherzt nach vorn gezogen war, konnte im Einlauf nicht mehr ganz folgen, verteidigte aber mit viel Kampfgeist den zweiten Platz gegen You Bow to No One (6) und Barkley (8). Zarex (2) ist der zweite große Name im Feld. Mit einem cleveren Manöver auf der ersten Überseite übernahm er im Halbfinale die Spitze und gab sie bis ins Ziel nicht mehr ab. Zarex ist kein Blitzstarter und dürfte es hier schwer haben, Pure Count an der Spitze zu verdrängen oder Perfect Chest außen zu halten. Olle Sting (9) hatte damals nicht das Glück auf seiner Seite, lief aber als Zweiter stark und kann bei einem besseren Verlauf brandgefährlich werden. Knoxville (5) enttäuschte zuletzt etwas, als er von der Spitze aus Valla d’Gaagaa (4) nicht halten konnte. Knoxville muss sich steigern, wenn er gewinnen will, und Valla d’Gaagaa muss auf einen Traumverlauf hoffen. Eol (10) blieb etwas unter den Erwartungen, denn das Rennen passte und daher war der dritte Rang vielleicht auch etwas glanzlos – ein Sieg wäre aus heutiger Sicht eine Überraschung. Gleiches gilt für das restliche Feld, das in den Halbfinals durchweg hinter den führenden Pferden einkam.

Vieles spricht also dafür, dass die Entscheidung zwischen den Halbfinalsiegern fallen wird – und dass Perfect Chest die besten Karten hat, um seine starke Form in den ganz großen Triumph zu verwandeln.

Tipp: Perfect Chest (3) – Pure Count (1) – Zarex (2) – Olle Sting (9) – Knoxville (5)

V85-3 Die Stutenpartie – ein heißes Wetträtsel

Fünfzehn Stuten treten aus zwei Bändern gegeneinander an, und die Partie ist schwer zu lesen. Die beste Stute, Tui Southwind (14), muss mit Zulage ran, und die Todesspur wie letztens in einer ähnlich gelagerten Aufgabe darf sie hier nicht bekommen, will sie vorne landen. Mary Wadd (13) zeigte einen kleinen Ansatz nach langer Zeit, den es nun zu steigern gilt. Anna Mae (15) profitierte beim vorletzten Sieg von der Grundmarke von einem einwandfreien Verlauf. Juni Brick (10) und Sunshine Tooma (11) liefen schon in Jahrgangrennen, wobei Juni Brick dort auch schon zu überzeugen vermochte. Die Nummer bei beiden Stuten ist allerdings ungünstig, dennoch hat hier vor allem Juni Brick das Können, um ganz weit vorne zu landen. Aus den Springspuren gehen Hickovelocissimo (6) und Justify Face (7) ab. Beide Stuten überzeugten in den letzten Wochen nur bedingt, Hickovelosissimo war sogar beim letzten Start über die Meile in einer V75-Prüfung Mitfavoritin, musste allerdings nach ständiger Führung am Ende passen. Zu den besten Pferden im Rennen zählt Tactic Lane (3), die bei den letzten Starts einiges Pech hatte. Sollte sie hier glatt abkommen und sich sogar die Führung sichern, wäre sie kaum zu schlagen. Chocolatemere (4) hat in ihrer Karriere bislang noch nichts falsch gemacht. Sie ist enorm unkompliziert und trabsicher, außerdem hat sie Örjan Kihlström als Piloten. Ein Sieg wäre damit keine Überraschung. Virtual Reality (2) und Luck is for Losers (9) sind auf einem Level, wie das Ergebnis vom 15. September hier widerspiegelt. Beide können das Rennen gewinnen. Bei Jessie Leg (5) muss man dagegen Abstriche machen. Blits Lane (1) konnte trotz passender Verläufe nicht überzeugen. Fille (8) startet beim zweiten Auftritt nach ihrer Pause hinter Blits Lane und muss auf einen guten Start ihrer Vorderfrau hoffen. Goop schätzt sie allerdings von der Spitze stärker ein. The Rising Hope (12) sorgte glattgehend einmal für eine Sensation, aber diese Leistung konnte sie seitdem nicht betätigen.

Die Springspuren sollten hier keinen großen Vorteil darstellen, da es bei beiden Stuten fraglich erscheint, ob sie durchhalten. Hier entscheidet in erster Linie der Rennverlauf, welche Stute gewinnt.

Tipp: Tactic Lace (3) – Tui Southwind (14) – Juni Brick (10) – Chocolatemere (4) – Virtual Reality (2)

V85-4 La Yuca – auf dem Weg zur Krönung?

Im Finale der Breeders Crown der Stuten treffen die Besten des Jahrgangs aufeinander – ein hochkarätiges Feld, in dem La Yuca (4) dennoch wie die Königin wirkt. Zwar musste sie sich im Halbfinale knapp geschlagen geben, doch ihr zweiter Platz mit einer katastrophalen Startnummer war schlicht eine Demonstration von Stärke. Wer sie da gesehen hat, ahnt: Diese Stute hat noch längst nicht ihr letztes Wort gesprochen. Mit deutlich besserer Ausgangslage sollte La Yuca diesmal sofort in Schlagdistanz sein – und alles spricht dafür, dass sie sich ihren verdienten Triumph holt. Ihre Bezwingerin aus dem Halbfinale, Vivillion (1), profitierte dort von einem perfekten Rennen an der Spitze und dem Vorsprung, den sie unterwegs hatte. Dieses Mal wird sie härter arbeiten müssen, um ihre Position zu behaupten. Als stärkste Herausforderin gilt S. G. Empress (3), die im Halbfinale zunächst keinen freien Raum fand, dann aber in der Zielgeraden mit gewaltigem Antritt glänzte. Sie ließ Panthere d’Inverne (9) und die lange führende Giraffa (6) mühelos stehen – ein klarer Fingerzeig auf ihre Klasse. Giraffa wiederum bewies schon im Stutenderby, dass sie mit einem idealen Verlauf gefährlich sein kann, doch diesmal wird es gegen die pfeilschnellen Beginnerinnen wohl schwer, die Spitze zu erobern. Zu denen zählt auch Elegance Silvio (2), die ihr Halbfinale Start-Ziel gewann und sich in Topform präsentiert. Dahinter gefielen Tintarella (5) und Screen Time Limit (11), wobei Letztere durch die Todesspur eine starke Leistung zeigte, nun aber mit Startplatz elf klar im Nachteil ist. Die deutsche Undinia (7) war als Favoritin angetreten und enttäuschte als Vierte etwas. Sie wird es wie das restliche Feld schwer haben, vorne mit dabei zu sein.

Hier sollte La Yuca die Krönung ihrer Saison feiern und als beste Stute ihres Jahrgangs endgültig Geschichte schreibt.

Tipp: La Yuca (4) – S. G. Empress (3) – Vivillion (1) – Elegance Silvio (2) – Panthere d’Inverne (9)

V85-5 Kann Bullet die Spitze erobern – oder sichert Dream Mine den nächsten Titel?

Im Breeders-Crown-Finale der Hengste stehen zwei Schwergewichte der Saison im Fokus: Dream Mine (3), der Trophäenjäger, der im Halbfinale von der Spitze aus alles dominierte, und Bullet the BlueSky (2), der diesmal einen Startplatzvorteil besitzt, der hier entscheidend sein könnte. Dream Mine zeigte im Halbfinale erneut, warum er zu den besten Hengsten seiner Generation zählt; von Beginn an hatte er die Kontrolle übernommen und dann Preacherman (9) keine Chance gelassen. Auch Basic Structure (6) und Limoncello Boko (8) überzeugten mit starken Endspurts – doch gegen die Souveränität von Dream Mine war kein Kraut gewachsen. Doch diesmal könnte die Ausgangslage das Blatt wenden: Bullet the BlueSky startet deutlich günstiger und hat die Möglichkeit, diesmal sofort die Spitze zu übernehmen. Wenn ihm das gelingt, könnte er Dream Mine von Beginn an unter Druck setzen und das Rennen auf den Kopf stellen. Über die Saison hinweg sind die beiden Hengste eng beieinander – und ein perfekter Start von Bullet the BlueSky könnte alles entscheiden. Nicht zu unterschätzen ist auch Izod Zet (1), der im Halbfinale vom Rennverlauf profitierte und eiskalt seine Chance nutzte. Mit einem idealen Verlauf könnte er erneut als lachender Dritter überraschen. Before Takeoff (4) kam dort nicht an die Spitze und musste außenherum. Ein Szenario, das ihm auch hier droht. Ebenfalls stark präsentierte sich Lifelong Journey (5), der mit einem heroischen Auftritt auf Platz zwei ins Ziel kam und seine Qualität einmal mehr bewies. Für ihn kann es wie beim Rest bei diesem Mal aber wohl nur um die Plätze gehen.

Alles deutet also auf ein packendes Finale hin: Dream Mine will seinen Titel als bester Vierjähriger verteidigen, doch Bullet the BlueSky könnte mit einem perfekten Start die Entscheidung frühzeitig in seine Hände legen. Dieses Duell verspricht Hochspannung!

Tipp: Dream Mine (3) – Bullet the BlueSky (2) – Izod Zet (1) – Before Takeoff (4) – Lifelong Journey (5)

V85-6 Kann Steady Express seine Serie fortsetzen – oder wird die Nummer zur Stolperfalle?

Sieben Siege in Folge – eine beeindruckende Serie, die sehr für Steady Express (11) spricht. Nach einigen Galoppaden zuvor ist der laufgewaltige Fuchs nun endlich angekommen und auch dieses Mal bereit, seine Gegner zu dominieren. Sein letzter Auftritt war eine Machtdemonstration aus der zweiten Startreihe. Es ging dort über den längeren Weg, und hier wird er nun zeigen müssen, dass er auch über die Mitteldistanz glänzen kann. Seine Gegner haben es in sich: Cashman J. R. (7) tritt heute mit Örjan Kihlström an und hat in den letzten Wochen zu seiner absoluten Bestform gefunden. Nur die ungünstige Startnummer könnte ihm einen Strich durch die Rechnung machen. Ein weiterer heißer Kandidat ist Freako (12), der sich bei den letzten beiden Auftritten als echter Bomber erwiesen hat. Beim vorletzten Rennen musste er einen anfänglichen Fehler korrigieren und landete trotzdem auf Platz fünf; danach siegte er turmhoch überlegen – besser war er noch nie! Allerdings muss er eine ungünstige Ausgangslage meistern. Kite Runner (1) hat zuletzt aus den äußeren Spuren beeindruckt. Die innere Startnummer ist nicht optimal, doch bei einem passenden Rennverlauf könnte er die Favoriten gehörig unter Druck setzen. Facetime Love (2) hatte zuletzt gegen Steady Express das Nachsehen, doch diesmal rücken die beiden enger zusammen. Auch FriendofthePhantom (4) könnte versuchen, erneut sofort die Spitze zu erobern. Aber diesmal ist das Feld besser besetzt als beim letzten Sieg. Gasparito (5) und Django Silver (6) haben zwar viele Trabreiten hinter sich, aber auch vor dem Wagen sind sie keine Unbekannten. Für beide geht’s aber bestenfalls um die Plätze. Pure Atlas (3) war zuletzt gegen ein starkes Zulagenpferd chancenlos – ein Sieg ist diesmal sehr unwahrscheinlich. Golden Cresent (8) gelang zuletzt nicht hinter das Auto, ist aber weiterhin in seiner Top-Verfassung. Mit einer besseren Nummer wäre er sogar ein Siegkandidat. Albacete (9) überzeugte mit optimaler Startnummer auf Rang drei, doch diesmal braucht er viel Rennglück. Sakima T. H. (10) ist ein treues Pferd, das aus der zweiten Reihe sein Glück für die Plätze suchen wird.

Die besseren Pferde starten aus den ungünstigsten Positionen – für Steady Express wird es also eine absolute Ausnahmeleistung brauchen, um seine Serie weiter ausbauen. Aber das ist ihm auf alle Fälle zuzutrauen.

Tipp: Steady Express (11) – Cashman J. R. (7) – Freako (12) – Kite Runner (1) – Facetime Love (2)

V85-7 Eine offene Meilenpartie – wer setzt sich durch?

Über die Meile gibt es gleich mehrere Sieganwärter. Der letztens mit einem Reifendefekt gehandicapte Ace Wibb (1) musste sich beim vorletzten Auftritt in einer V75-Prüfung nach ständiger Führung kurz vor dem Ziel geschlagen geben. Eldorado Spritz (4) kam dort händevoll dahinter im Schlussbogen von den Beinen. Einen Start zuvor, über die Mitteldistanz, wurde für den Italiener nach ständiger Führung die Distanz zu lang. Hier startet er auf seiner Paradedisziplin, und er kann zeigen, was er kann. Unter neuer Regie präsentierte sich Any Given Sunday (3) nochmals gesteigert. Die zwei Siege waren beeindruckend, und mit passender Ausgangslage und einem ordentlichen Start kann der Vierjährige hier zum Seriensieger werden. Jay Jay Zet (2) ist bisher noch kein wirklicher Siegkandidat. Meist wird er verdeckt vorgetragen und überzeugt dann mit einem guten Endspurt. Die Ausgangslage spricht für ihn, und vielleicht platzt der Knoten heute. P. G. Persson (5) musste sich nach ständiger Führung geschlagen geben. Die Leistung über die Mitteldistanz war aber nicht schlecht, und bei passendem Verlauf kann er sehr gefährlich werden. Beim zweiten Rang zuvor kämpfte er gegen BlaBlaBlaa (7) um den Sieg. Zuletzt sprang dieser zu Beginn. Die kürzere Strecke hätte sogar ein Vorteil sein können, aber die Nummer ist zu weit außen. Mister Kabuki (8) musste einiges leisten, um mit identischer Nummer nach innen zu kommen. Allerdings war der katastrophale Einbruch mehr als enttäuschend. Ugalli (11) enttäuschte als Favorit an der Spitze maßlos. Insgesamt hat er keine gute Startfolge, und mit dieser Nummer wird’s eh schwer genug. Fralissa Ridge (9) hatte in einem Jahrgangsrennen den perfekten Verlauf hinter dem Leader, und ein bisschen mehr hätte dann auch herauskommen können. Com Isodor (10) hielt sich in den letzten Wochen besser als erwartet. Er steht aber vor einer schweren Aufgabe. Simb Rooney (12) überzeugte mal mehr und mal weniger auf einfacheren Bahnen. Thai Face Time (6) kommt als Doppelsieger an den Ablauf. Er hat aktuell einen guten Flow und ist nicht ganz außer Acht zu lassen.

Offen ist der Kampf um die Spitze, und auch die Siegfrage ist ungeklärt. Die Nummern 1 bis 4 haben allerdings die besten Bedingungen, das Rennen für sich zu entscheiden.

Tipp: Eldorado Spritz (4) – Ace Wibb (1) – Any Given Sunday (3) – Jay Jay Zet (2) – P. G. Persson (5)

V85-8 Ultimus will für Lasbek triumphieren – doch das Feld ist voller Gefahren

Ultimus (3) blieb beim ersten Schweden-Auftritt als klarer Favorit noch unter den Erwartungen. Beim letzten Auftritt zeigte er dann eine deutliche Steigerung, und mit der guten Startnummer hat er hier beste Chancen, seinen Nimbus als Top-Pferd zu bestätigen. Doch die Konkurrenz ist stark! Tiger Victory (5) zeigte sich neulich gesteigert, und ein überlegener Start-Ziel-Erfolg war das Ergebnis. Readly Winner (4) hatte neulich das Glück, dass der Führende sprang, aber der Sieg aus der zweiten Reihe war dann auch nicht unverdient. Ekas GazaGaza (15) kommt aus Jahrgangsrennen, bei denen er sich tapfer hielt. Unter diesen Eindrücken muss er mit zu den besten Pferden gezählt werden; allerdings ist die Nummer katastrophal. Prince Villiam (13) war lange von der Bildfläche verschwunden. Wie er sich nun zurückgekämpft hat, ist aller Ehren wert, und die längere Distanz sollte kein Problem darstellen. Settung Sun (9) enttäuschte beim vorletzten Auftritt in einer V75-Prüfung und wird sich steigern müssen, um hier an de Fleischtöpfe zu kommen. Tangelo (8) ist ein talentiertes Pferd. Er hätte die Kraft, um hier alle überrennen; mit der äußersten Nummer braucht er natürlich Rennglück. Churchill Face (7) ist super drauf und kann von der Stallform von Bergh profitieren. Orel Boko (6) blieb mit etwas Pech zweimal unter den Erwartungen. Zuvor hatte er eine starke Siegesserie. Hold Your Fire (1) kommt aus leichteren Aufgaben. Für ihn sprechen die Fahrership vom „Iceman“ und die Startnummer. Mehr noch ist von Asgoodasitgets (2) zu erwarten, der mit etwas Glück auch als Seriensieger antreten könnte. Kobra (11) wurde aus der Todesspur zuletzt müde. Zuvor machte ihm die zweite Reihe wenig aus. Flys Popcorn (12) kommt von der Provinzbahn Visby, und Goop wird es schwer haben, ihn zum Sieg zu steuern. Zu den Außenseitern zählt Osvaldo A. Boko (1), der seinen letzten Sieg vor einem Jahr feiern konnte.

Eine spannende Partie, bei der der Verlauf unklar und bei der die Siegfrage schwer zu beantworten ist.

Tipp: Ultimus (3) – Readly Winner (4) – Tangelo (8) – Orel Boko (6) – Asgoodasitgets (2)#