Servus zusammen,
„wenn es jemand schafft mit Nummer 12 zu gewinnen, dann Jobspost (12) im V75-6“, so sein Trainer Jörgen Westholm – und diese Aussage kann man so stehenlassen. Vielleicht ist Jobspost trotz der äußerst miserablen Nummer am Samstag unsere Bank. Auch wenn er um das ganze Feld herum muss, hat er augenblicklich die Form und die Klasse, diese Herkulesaufgabe zu bewältigen. Kommt kein anderer Steller in Frage? Dieser Punkt ist nicht einfach zu beantworten. Zum Abschluss im Harpers Hanover Lopp sollte ein Franzose gewinnen. Ob man jetzt Ibiki de Houelle (13) bänkern kann, habe ich noch nicht entschieden. Natürlich hat man das überragende Laufen von Izoard Vedaquais im Kopf, der im Vorjahr alles in Grund und Boden lief, und Ibiki de Houelle scheint in etwa genauso so gut zu sein – vielleicht aber auch ein wenig schlechter.
Schon der Auftakt gestaltet sich nicht ganz einfach, denn Olly Haleryd (5) muss mit Betting Pacer (7) und East Asia (8) zwei harte Stuten bezwingen. Ich tendiere zu Olly Haleryd, aber für den Sieg muss es auch passen.
Killer Rain (5) könnte im V75-2 die Spitze kommen, hat aber besonders mit Marshal (8) eine ganz harte Nuss zu knacken. Untersteiner nimmt hier die Eisen ab und versucht damit, das Problem der äußersten Nummer zu entkräften. Deadly Map (1) – wenn er freikommt – muss aber auch erst mal aufgehalten werden.
Ironic Man (1) im V75-3 Start-Ziel? Kann funktionieren, aber auch er hat mindestens drei Gegner, die er halten muss.
Die Startplätze von Domino Time Trot (15) und Never to Young (14) im V75-4 sind zum Vergessen, aber die Gegner aus der ersten Reihe machen das Unterfangen dann doch wieder etwas appetitlicher.
Gelingt Mizai (2) im V75-5 in der Silberdivision wieder ein Start-Ziel Erfolg – wie letztens? Er war beim Sieg unser „gutes Ding“, und er enttäuschte dann auch nicht. Es könnte wieder funktionieren, oder aber er wird am Ende von einem oder zwei Teilnehmer geschluckt, besonders von den Pferden, die hinter ihm drankleben. Es könnte Gatling (3) sein, der am Ende vorbeisaust. Aber der ist eigentlich auf 1.600 Metern besser.
Irgendwo dazwischen liegen dann die Außenseiter, die wir benötigen, um die Quote dann auch entsprechend lang zu machen – sonst wäre es ja zu einfach und wir wissen: Das ist es wie immer nicht.
Das sind die Gedanken zum Aufbau unserer Wette, und die A-Pferde sollten damit auch genannt sein.
Euer Alexander