„Hut ab vor Straubing“
Peter Platzer hat gleich vier eigene Startpferde in Straubing am Sonntag zu fahren, und ausführlich hat er mit uns über sein Lot geplaudert.
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In dieser Rubrik veröffentlichen deutsche und österreichische Rennvereine die interessantesten Wetten ihrer jeweiligen Renntage (meist am Wochenende) und geben allen Interessierten fundierte Wett-Tipps an die Hand.
Wir informieren euch, sobald uns die Rennvereine wieder interessante Wetten vorstellen. Freut auch drauf!Unsere Experten stellen Euch hier Ihre besten Tages-Tipps für Pferderennen in ganz Europa vor. Neue Beiträge in dieser Rubrik findet Ihr immer samstags und sonntags ab 10:00 Uhr.
Die zehnte Tagesprüfung ist stark besetzt, und aus dem Stall Gramüller kommen gleich zwei interessante Starter: Teatox (8) und Ois Tschikago (7). Während Teatox nach einer Pause erstmals wieder antritt und daher wohl eher als zweite Waffe gilt, steht hier Ois Tschikago im Fokus.
Nach seinem etwas enttäuschenden fünften Platz im Hunyadi hat Ois Tschikago ebenfalls kurz pausiert. Damals hatte er lange geführt, zeigte aber auf den letzten Metern nicht die erwartete Steherqualität, und Lozano Boko (9) ging im Einlauf noch an ihm vorbei. Heute geht es jedoch über die Mitteldistanz, und das sollte ihm deutlich besser liegen. Ich erwarte, dass er früh nach vorne marschiert – vermutlich vorbei an Sama Pride Venus (1) oder Hockstedt (6) – und dann das Tempo bestimmt.
See the Moon (5) ist vom reinen Können her kaum schlechter einzuschätzen. Am 23. Februar in Straubing wurde er Zweiter, nur knapp geschlagen von Ois Tschikago, und das trotz eines deutlich härteren Rennverlaufs. Zwar besitzt See the Moon keinen explosiven Antritt, weshalb ich auch keinen großen Startplatzvorteil gegenüber Ois Tschikago sehe, aber mit passendem Verlauf ist er gefährlich. Seine letzte etwas blassere Leistung sollte man streichen, denn rechtsherum läuft er einfach nicht so effektiv.
Von der Spitze aus hat für mich Ois Tschikago diesmal die besten Karten, um seine Hauptgegner See the Moon und Lozano Boko hinter sich zu lassen. Sama Pride Venus könnte mit einem idealen Rennverlauf an der Innenkante überraschen, und Teatox ist trotz ungünstiger Startposition dank seiner Klasse ebenfalls nicht völlig aus der Rechnung zu nehmen.
Damit sind auch die Namen genannt, die auf dem Super-4-Schein stehen sollten – mit Ois Tschikago als klarem Anspieler.
Euer Alexander
Eine spannende Neuerscheinung im Stall von Georg Krenmayr ist For Love As (5), der heute sein Österreich-Debüt gibt. Besonders die französischen Wetter werden Schwierigkeiten haben, den Italiener einzuschätzen – seine Formen in Italien waren wechselhaft, und sein letzter offizieller Start liegt bereits rund sieben Monate zurück.
Allerdings absolvierte For Love As im Oktober einen Probelauf in Wien, der deutlich zeigte, was in ihm steckt. Nur wenige werden sich die Mühe machen, diesen Lauf anzusehen – doch wer es tut, erkennt schnell: For Love As gewann leicht und souverän, zeigte viel Speed und schien dabei noch Reserven zu haben. Die Art und Weise sowie die gelaufene Zeit waren äußerst überzeugend.
Ein paar Wochen später darf man ihn nun noch stärker erwarten – das Team um Krenmayr wird gezielt weiter an ihm gearbeitet haben. Für mich bringt For Love As heute beste Siegchancen mit und könnte sein Debüt gleich erfolgreich gestalten. Im Sulky sitzt Europameister Thomas Royer, der derzeit stärkste Amateurfahrer Österreichs. Gemeinsam sollten sie früh die Initiative ergreifen und das Rennen von der Spitze aus kontrollieren können.
Interessant ist auch die Konstellation mit Zlatan Töll (1), der mit lauter ersten und zweiten Plätzen im Formenspiegel startet und als Favorit gelten dürfte. Doch diesmal trifft er auf ein stärkeres Pferd, und ich glaube nicht, dass er For Love As schlagen kann.
Mein Tipp des Tages: For Love As
Euer Fabs
Um 15:15 Uhr steht das traditionsreiche Quinté-Rennen auf dem Programm – das Rennen mit dem mit Abstand höchsten Tagesumsatz in Frankreich. Die Quoten sind dementsprechend attraktiv, doch meist sind diese Prüfungen schwer zu durchschauen.
Heute jedoch gibt es ein Pferd, das unter normalen Umständen sicher unter den ersten Drei zu finden sein sollte: Iguane de Caponet (4). Er ist schnell, hart, trabsicher und braucht keinen seiner heutigen Gegner zu fürchten. Mit dem offensiv agierenden Fahrer Yoann Lebourgeois im Sulky ist es sehr wahrscheinlich, dass die beiden das Rennen von der Spitze aus diktieren wollen – und Iguane de Caponet ist stark genug, um ein hohes Tempo von vorn durchzuhalten.
Auch Trainer Cyril Raimbaud zeigt sich im Vorfeld äußerst zuversichtlich: „Iguane de Caponet ist seit seinem Sieg in Caen am 19. Oktober in perfekter Form. Ich habe ihn gezielt auf dieses Rennen vorbereitet und alles läuft nach Plan. Ich sehe ihn auf dem Siegerpodest – alle Ampeln stehen auf Grün.“
Ich teile diese Einschätzung voll und ganz – Iguane de Caponet bringt alle Voraussetzungen für einen heutigen Sieg mit. Deshalb mein Tipp: Sieg- und Platzwette auf Iguane de Caponet.
An dieser Stelle findet Ihr Stimmen der Aktiven – also von Trainern, Fahrern oder Besitzern – zu kommenden Großwetten, wie zum Beispiel der 7gewinnt!-Wette oder der Quinte+. Wir informieren Euch so schnell wie möglich, wenn spannende Großwetten anstehen.
Hier findet Ihr Kurz-Interviews mit Aktiven, die Euch wertvolle Informationen zu ihren jeweiligen Startpferden liefern. Neue Beiträge in dieser Rubrik findet Ihr immer samstags und sonntags ab 10:00 Uhr, aber teilweise auch unter der Woche.
Peter Platzer hat gleich vier eigene Startpferde in Straubing am Sonntag zu fahren, und ausführlich hat er mit uns über sein Lot geplaudert.
Mehr...Am Donnerstag ist Trainer Ronald de Beer beim PMU-Renntag in Gelsenkirchen gleich mit vier Startern vertreten und will möglichst viel Lorbeer einheimsen, und über seine Chancen haben wir mit ihm im Interview gesprochen.
Mehr...Während Michael Nimczyk im WM-Fieber ist, greift sein Schwager Robbin Bot am Donnerstag beim PMU-Renntag in Gelsenkirchen an und hat im Interview verraten, was er seinen Startern zutraut.
Mehr...Hier findet Ihr im Monatsrhythmus ausführliche Interviews mit Aktiven der Renn- und Wettszene aus Deutschland und ganz Europa.
Alle Augen richten sich am Donnerstag um 19 Uhr nach München-Riem, denn auf der dortigen Galopprennbahn geben die Traber ihr Comeback, und gleich 18 Starter haben sich für das Rennen angemeldet. Peter Platzer hat das letzte Grasbahnrennen 2011 in München-Riem gewonnen, und Melanie Bäumel-Schachtner hat nun mit ihm über das kommende Event im Interview gesprochen.
Mehr...Spannende Neuigkeiten von Tom Karten: Ab dieser Woche ist er ein Wahl-Bayer und zieht in den Raum München! Bayern hat also einen Top-Amateur mehr zu bieten, und der amtierende Goldhelm der Amateure hat auch seine drei Pferde im Gepäck, die bei Trainer Josef Franzl Unterschlupf finden. Mit Melanie Bäumel-Schachtner hat der 24-Jährige zwischen ein paar Umzugskisten über seinen Neustart im Süden geplaudert, über seine Pläne und auch darüber, dass heuer bislang so manches schiefgelaufen ist. Doch der Blick geht nach vorne!
Mehr...Ob in Schweden, in Dänemark, in den USA oder in Frankreich: Fast jeder Rennsportverrückte hat das Bild gesehen, auf dem die junge Berliner Amateurfahrerin Anna-Lisa Kunze höchst elegant am Flügel des Mariendorfer Startautos hängt. Im Wettstar-Interview mit Melanie Bäumel-Schachtner erzählt sie ganz cool und mit sehr viel Humor, wie das alles abgelaufen ist.
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