V75 am Ostersonntag mit Multi-Jackpot – die WETTSTAR Wettgemeinschaft ist dabei!

Das Besondere an dieser Ostersonntags-V75: Die ATG schüttet einen
sogenannten Multi-Jackpot aus, der sich aus Jackpots mehrerer Tage zusammensetzen kann. Falls also bei der V75 am Karfreitag in Färjestad und/oder am Samstag in Klosterskogen ein weiterer Jackpot entsteht, wird sich auch der Sonntags-Jackpot weiter erhöhen. Aktuell befinden sich schon satte 1,38 Mio. im Topf, die zusätzlich zu dem ohnehin riesigen Wett-Pool, an die Wetter ausgeschüttet werden.

Bei solch lukrativen Aussichten ist die Wettstar-Wettgemeinschaft natürlich auch wieder dabei und schickt ein Ticket ins Rennen, von dem sich die WETTSTAR-Wettexperten so einiges erhoffen. An diesem Ticket können sich ausnahmslos alle Kunden von Wettstar beteiligen – die Höhe des Anteils bestimmt dabei natürlich jeder selbst. Während man als Einzelspieler meist nicht so viele Kombinationen spielt, ist es in der Wettgemeinschaft möglich, in mehreren Rennen Pferde auf den Zettel zu bekommen, die man sonst nicht gespielt hätte – die Wahrscheinlichkeit eines Volltreffers ist dadurch einfach um ein Vielfaches höher.
Der Anteilsverkauf startet am Sonntag um 15:30 Uhr.

 

V75 -1

Die V75 beginnt – für deutsche Verhältnisse – mit einer etwas ungewohnten Startmethode: Ein Bänderstart auf einer Kurzstrecke aus nur einem Band. Das Rennen ist gespickt mit Formpferden, und vielleicht zieht aus der Springspur Velten Swarovski den entscheidenden Vorteil. In seiner neuen Heimat enttäuschte der Holländer bei seinen Ehrenplätzen durch äußere Spuren keineswegs. Zuletzt kam der Wallach gut aus den Bändern; er besitzt eine gehörige Portion Schnelligkeit, die ihm auf der Meile hier in die Karten spielen sollte. Wingait Henke war zweimal von der Spitze aus nicht zu bezwingen. Zuvor konnte man Velten Red Red Red aus dem Rücken heraus nicht mehr ganz folgen. Habrik AM machen äußere Spuren wenig aus. Zuletzt hatte Örjan Kihlström mit dem Hengst aus der Todesspur mehr oder weniger alles unter Kontrolle. Auch Hefner AM steckt harte Rennverläufe klaglos weg und ist glattgehend so gut wie immer in der Entscheidung zu finden. Fighter kämpfte sich – seinem Namen entsprechend – auf einer Langstrecke durch die Todesspur als Sieger ins Ziel, während er beim letzten Auftreten aus der zweiten Reihe im letzten Abschnitt nie auf freie Bahn fand und so unter Wert geschlagen war. Fade to Black As war 2021 in allerhöchster Jahrgangsebene mit teilweise beachtlichen Leistungen unterwegs. Der Fünfjährige war beim Comeback nach überlanger Pause bis kurz vorm Ziel eingesperrt, zeigte sich am Ende aber gut an und sollte sich nun beim zweiten Start gefördert präsentieren. Hazyshadeofwinter rückte bei den letzten Auftritten durch äußere Spuren nach vorne, hielt sich prächtig. No Doubt erdrückte zuletzt den Piloten, machte sich auf der Steherdistanz überlegen frei. Twigs Got U. verabschiedete sich mit einer Siegesserie in die Pause. Beim zweiten Jahresstart zeigte sich der Love You-Sohn schon in blendender Verfassung, musste sich nur einem tollen Sieger und einem dahinter geschonten Teilnehmer um Haaresbreite geschlagen geben. Master of Zon gewann eine etwas einfachere Aufgabe aus der Todesspur, blieb zuvor aus der zweiten Reihe im Verkehr stecken. Auch Dats Pepito konnte in letzter Zeit nur in etwas einfacheren Aufgaben überzeugen. Wilson Knight blieb zuletzt in einem Rennen, welches Habrik AM gewonnen hatte, ohne bessere Möglichkeiten.

 

V75-2

Diverse Möglichkeiten bieten sich dem erfahrenen Wetter in dieser Prüfung. Succession kämpfte beim vorletzten Start lange um den Sieg, lag zuletzt aus der zweiten Reihe zu weit aus dem Rennen, um das kämpfende Spitzenduo noch zu erreichen. Dabei war man von Southwind Boko geschlagen, den auch kürzlich Beawinner vor sich anerkennen musste. Die Stute bewies danach als siegende Favoritin, dass man mit der heute verlangten Startmethode sehr gut umzugehen weiß. Katalonia wurde nicht ohne Grund die letzten Male nur auf der Kurzstrecke eingesetzt. Die Leistungen waren allesamt gut, jedoch wurde die Holländerin auf den letzten Metern auch merklich kürzer. Visual Alert sprang nach zwei Siegen kurz vorm Ziel im Kampf um den Ehrenplatz an, zuletzt galoppierte sich die Vierjährige im vorletzten Bogen an der Spitze unter Druck aus dem Rennen. Cigars Eagle Owl kam kürzlich in einer ähnlichen Aufgabe bis kurz vorm Pfosten für den Sieg in Frage; zuletzt sprang die Fünfjährige aus der Springspur startend im Kampf um die Spitze. Zally Gel hatte bei ihren dritten Rängen gute Verläufe, für mehr fehlte allerdings der rechte Biss. Die zuletzt mit einem Startfehler gehandicapte Bottnas Hope hatte zuvor beim dritten Rang vieles für sich. Madame AF Djupmyra ist in dieser Art von Prüfungen sehr gut bewährt. Die eigentlich sehr zuverlässige Stute kam am 29. Januar im Schneegestöber aus dem Tritt. Modern Times zeigte in einer Jahrgangsprüfung am 7. November als Vierte einen riesigen Ansatz. Der erneute vierte Rang zum Einstand in die Saison 2022 kam in sehr guter Garnitur zustande; daher sollte man die Muscle-Hill-Tochter nicht unterschätzen. Listas Marion war in Momarken hinter Namanga Bo als Zweite gut im Bild. Ein solches Kaliber ist heute nicht am Start. Joy Alissa und Smaragd Norrgard waren zuletzt in der gleichen Partie am Ablauf, in der sie sich am Ende als Dritt- und Viertplazierte nicht viel nahmen. Vilja T. Y. C. gewann am 29. Januar von der Grundmarke, konnte diesen Sieg bislang jedoch noch nicht bestätigen. Liquify‘em wurde neulich nach aufwändigem Beginn am Ende etwas kürzer. R. K. Queen blieb in einfacherer Gesellschaft beim Angriff im Verkehr stecken.

V75-3

Who´s Who drang aus dem Mittelfeld durch äußere Spuren für den Sieg nicht durch und konnte in der Distanz nur den Ehrenrang festmachen. Beim Saisoneinstand dagegen konnte man eine leichtere Aufgabe standesgemäß nach frühzeitiger Übernahme des Kommandos locker gewinnen. Spickleback Face war im Winter oftmals sehr unglücklich geschlagen, zeigte bei seinen jüngsten Erfolgen aber, was er wirklich kann. Beim letzten Triumph wäre womöglich Born Unicorn ein Gegner geworden, der allerdings durch einen anfänglichen Fehler eine bessere Position eingebüßt hatte, aber dann im Einlauf ganz außen nochmals in starker Manier aufkam. Milligan´s School hatte bei den letzten beiden Starts den Rennverlauf nicht für sich. Heute mit Startplatz Zwei passt die Ausgangslage wieder besser: der Neunjährige steht nämlich von der Spitze aus immer wieder erstaunliche Tempoläufe durch. Hazard Boko war nach schonendem Verlauf dicht hinter Who`s Who; die „12“ macht es ihm heute aber sehr schwer. Remarkable Feet erzielt seine besten Ergebnisse, wenn er gleich zu Beginn vorne mit dabei ist. In Momarken wurde der stets führende Hengst auf der Linie vom außen heranfliegenden Beartime weggeputzt, der heute wohl eine unmögliche Ausgangslage vorfindet. Antonio Tabac ist seit langem nicht mehr das Pferd vergangener glorreicher Tage. Linus Boys Siegesserie stammt aus Trabreiten – der Wallach ist vorm Sulky in dieser Garnitur zu vernachlässigen.

V75-4

Wer kann den wohl voraussichtlichen Tempo stiefelnden L. Q. Widde kippen? Er kann eine beeindruckende Siegesserie vorweisen. Der Wallach ist startschnell, und dabei ist es ihm egal, ob hinter dem Wagen oder aus dem Band – er ist immer sofort an der Spitze zu finden. Die letzte Niederlage musste L. Q. Widde nach Kampf gegen Blixen hinnehmen, den Mansaga bei ihrem fünften Rang viel deutlicher vor sich dulden musste. Zuvor landete die Stute nach passendem Verlauf einen sicheren Sieg. In jener Partie sprang sich Vessle Moen nach einer Runde im Vordertreffen aus der Partie. Tysvär Mikkel und Mino Tabac machten bei den letzten Auftritten nicht den Eindruck, als könnten sie zu einer echten Gefahr für den Favoriten werden. Der heute aus dem zweiten Band abgehende M. H. Herkules konnte am 7. Februar in einer ähnlichen Prüfung L. Q. Widde nicht gefährlich werden, gefiel jedoch nach einem bärenstarken Laufen als guter Zweiter hinter ihm. Rönningsgutten ist permanent in der engsten Entscheidung zu finden. B. W. Bille konnte unter gleichen Bedingungen dem aufziehenden Blixen nicht folgen – folglich wird es wohl schwer, dem Topfavoriten aus dem ersten Band gefährlich zu werden. Die Teilnehmer des dritten Bandes liefen zuletzt allesamt im gleichen Rennen. Dabei schlug der sofort in Front gezogene Mjölner Spik die um die Plätze kämpfenden Norrlands Scott, Manremus und Alm Nagano sehr leicht.

V75-5

Ruger schnappte sich zuletzt aus der zweiten Position einen unterwegs enteilten „Hasen“, kam zuvor Start-Ziel leicht hin. Vielleicht wäre der Readly-Express-Sohn sogar als siebenfacher Seriensieger am Start, hätte ein frühzeitiger Fehler am 5. Februar nicht zu einer Streichform geführt. Hier findet Ruger eine sehr undankbare Ausgangslage vor. Livi Power erzielte seine norwegischen Erfolge überwiegend von der Spitze, zuletzt musste sich der Wallach aus der zweiten Reihe einem Außenseiter beugen. Love You Long Time war neulich auf der Kurzstrecke überlegen, gewann zweimal auf einer Schneebahn. Der Wallach besitzt keine ausgeprägte Startschnelligkeit und wird daher wohl auch keinen Profit aus seinem Startplatz schlagen – ganz im Gegensatz zu Brasco Brodde, der sehr gut anfangen kann. Beim letzten Engagement musste sich der Fünfjährige an der Spitze nach kurzem Kampf nur einem Gegner geschlagen geben und landete dabei weit vor dem vor dem restlichen Feld. Davor kam man mit identischem Verlauf für den Sieg gut hin. Völlig unter Wert geschlagen war letztens Fly Fly My Dream, der am Start gefühlt einhundert Meter liegenließ und am Ende zeigte, dass glattgehend wohl nur er allein gewonnen hätte. Beim Saisonausklang sprang er in der Distanz mit souveräner Führung an. Special Topmodel beginnt sehr zügig, stand ihr Tempo sowohl auf der Steherdistanz als auch auf der Kurzstrecke in starker Manier durch, musste sich allerdings beide Male am Ende geschlagen geben. X. Tour präsentierte sich nach seiner Winterpause in blendender Manier. Der Sieg von der Spitze fiel hochüberlegen aus. Gegen den Wallach spricht nur die Ausgangsposition. Auch Nils Zonett gewann leichtfüßig von der Spitze, während man zuvor den Favoriten nicht kippen konnte, als Zweiter jedoch auch nicht enttäuschte. Optimum Bankrobber ist ein eher schwacher Starter, läuft insgesamt sein Tempo durch, muss am Ende allerdings immer zusammengehalten werden, um nicht in Galopp zu verfallen. Kee Keeper legte vor Kurzem zwei feine Siege aufs Parkett. Er hätte vielleicht am 5. Februar als Mitfavorit eine weitere Prüfung gewonnen; nachdem er am Start bereits nach vorne gezogen war, kam aber wenig später der unvermittelte Fehler in einer insgesamt springfreudigen Partie. Zuletzt kam der Lavec-Kronos-Sohn nicht am Piloten vorbei, wurde dann in zweiter Spur zurückgeschoben und drang beim Angriff nicht mehr durch. Speedy Cash Vicane kommt mit feinen Formen an den Ablauf, zeigte aber insbesondere bei seinen zwei letzten Ehrenplätzen keine guten Endkampf-Qualitäten. Bonus Vendil gewann etwas leichtere Aufgaben. Anfang dieses Monats fiel der Wallach im Hintertreffen völlig auseinander, da gilt es Einiges richtigzustellen.  

V75-6

Epimetheus war im Vorjahr überwiegend in Jahrgangsprüfungen unterwegs. Vor allem sein dritter Rang aus der zweiten Startreihe im Breeders Crown-Semifinale konnte sich sehen lassen. Sein erfolgreiches Saisondebüt 2022 nach früher Übernahme des Kommandos war dann standesgemäß. Der gutklassige Strong Heartbeat stellte sich nach über 13-monatiger Pause mit zwei Siegen vor, als sei er nie weggewesen. Beim dritten Start allerdings wurde der Maharajah-Sohn im Einlauf kürzer, und zuletzt in Momarken verfiel er im Schlussbogen in Führung liegend in heftigen Galopp. Diese Schwäche wusste der das gesamte Rennen dahinterliegende Reven Dejavu zu nutzen, der dadurch freikommend den Ehrenplatz erzielte; für den Sieg zog er dann aber nicht genug durch. Dort lag Jackson Avery im Rennen hinter dem Vorgenannten und wurde am Ende mit wenig Abstand Vierter. Borups Tornado steigerte sich 2022 enorm, landete zwei schöne Siege, steht hier aber mit der schlechten Ausgangslage vor einer schwierigeren Aufgabe. Harper Seabrook musste nach dem feinen Erfolg in Solvalla beim darauffolgenden Start in Bergsaker auf der Langstrecke durch die Todesspur sehr viel leisten, wurde kurz vor dem Ziel verständlicherweise müde und musste dann auch noch Young King passieren lassen, der sich unterwegs aus allem herausgehalten hatte. Kimi Di Quattro folgte als Mitfavorit dem Spitzenduo als Dritter schon weit entfernt, ist insgesamt laufstark. Cash Cowboy stellte sich nach Pause wieder vor. Der Wallach zeigte vor seiner Auszeit schon enorme Schnelligkeit und ist nicht zu unterschätzen. Shapes endete am 12. Februar auf einer Steherdistanz sehr spät freikommend klar unter Wert, stellte seine Form anschließend mit zwei Siegen richtig und muss auch hier stark beachtet werden.

V75-7

Hier erneuern nun zum dritten Mal in Folge Unico Broline und Phoenix Photo ihr Duell, in dem Unentschieden steht – beide nehmen sich eben nicht viel. Die Ausgangslage deutet aber heute eher auf ein 2:1 für Unico Broline hin. Cicero T. G. war in seiner gesamten Karriere nur in drei Rennen bezwungen – die hatten es jedoch in sich. Das norwegische Traberderby musste der Kadabra-Sohn erst nach härtestem Kampf bis zur Linie hergeben. Am 26. September war er in einem Rennen, das von Calgary Games gewonnen wurde, quasi bis zuletzt händevoll eingesperrt und endete als Sechster völlig unter seinen Möglichkeiten. Der Fünfjährige stellte sich zum Einstand in die Saison bereits in blendender Verfassung vor, hat hier jedoch mit der „8“ eine ganz schlechte Ausgangsposition. Eddy West wurde zuletzt zu offensiv vorgetragen und ging aus der Todesspur am Ende unter. Zuvor war man Phoenix Photo nur um einen Wimpernschlag unterlegen. Tale of Jacks wurde in jenem Rennen nach Führung bis Mitte der Zielgeraden Dritter. The Bald Eagle ist ein sehr guter Beginner, der sein Pensum kürzlich auf 1.600 Meter gut durchstand, auf der Langstrecke anfangs des Jahres aber nicht so gut zurechtkam und am Ende kürzertreten musste. Xanthis Coktail folgte kürzlich hinter Unico Broline schon weiter zurück, gewann zuvor am 4. März eine passende Aufgabe. In jener Partie hatte der sich im Speed anbietende Global Bookmaker als Zweiter keine echte Siegchance. G. K. Justus zog bei den letzten Auftritten für eine bessere Platzierung nicht durch. Exodus Brick fiel in Frankreich nur durch Galoppaden auf; der Hengst kommt nun aus einer Pause. Jaques Noir konnte seinen am 4. Dezember erzielten Paukenschlag bislang nicht im Ansatz bestätigen.

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