Races around the world bei WETTSTAR: Tuncurry (Australien)

Races around the world bei WETTSTAR: Tuncurry (Australien), Samstag, 14. Januar 2023:

Races around the world – Rennen rund um die Welt, so lautet das Motto bei WETTSTAR. Auf unserer Website präsentieren wir Ihnen ein immer größer werdendes Angebot an Pferderennen auf dem Globus. 

Diesmal haben wir mit Tuncurry eine Bahn in Australien ausgesucht.  Tuncurry ist eine Küstenstadt in der Region Mid North Coast von New South Wales, etwa 308 km nordnordöstlich von Sydney. Sie grenzt unmittelbar an ihre Zwillingsstadt Forster an, die die größere der beiden Städte ist

Die Geschichte der Rennbahn beginnt am 1. Oktober 2008, als der Tuncurry-Forster Jockey Club eine Lizenz für die Durchführung von Rennveranstaltungen erhielt.

Norm Roberts, John Darcy und Don Creighton gründeten den Tuncurry-Forster Jockey Club im Jahr 1980. Im Jahr 1984 traten auch Les Dunk und Rusty Begg dem Vorstand bei. Erst 1985 kam Norm Roberts zu einem Treffen und sagte: „Ich habe ein geeignetes Grundstück gefunden“, und die Tuncurry-Rennbahn wurde Wirklichkeit.

Der Erschließungsantrag für die Aufteilung des Racecourse Estate wurde dem Rat vorgelegt und bestand aus 34 Blöcken, die für 25.000 bis 35.000 Dollar zum Verkauf angeboten wurden. Rusty Begg wurde zum Treuhänder des Grundstücks ernannt, und Norm Roberts übernahm die Rolle des Projektleiters.

In den nächsten 15 Jahren arbeiteten diese vier Männer ehrenamtlich daran, den Verkauf des aus dem See gebaggerten Sandes zu organisieren. Mit diesen Mitteln setzten sie den Bau der Rennbahn fort, die bis heute einen spektakulären Blick auf die gesamte Strecke bietet.

Trotz aller Widrigkeiten hielten sie an ihrem Traum fest, eine funktionierende Rennstrecke zu bauen. Es gab noch unzählige andere Personen, die zu dem Projekt beigetragen haben, aber es war die Weitsicht dieser vier Herren, die die Rennbahn zu dem gemacht haben, was sie heute ist.

Mit der Wahl eines neuen Komitees im Jahr 2001 wurde dem Great Lakes Council die erste Planung vorgelegt. Sie umfasste die Infrastruktur für den Bau von Richterturm mit Umkleideräumen für die Jockeys, Zuschauerbereichen für die Rennen und Wetthallen. Zudem wurde eine Golf Driving Range eingerichtet.

Im Jahr 2009 fand auf der Rennbahn von Tuncurry das erste Rennen statt, das 6.500 Besucher anlockte, und auch heute noch kommen bei den meisten Rennen nicht weniger als 1.800 Zuschauer.

Der Tuncurry-Forster Jockey Club hat sich inzwischen vier Renntermine pro Jahr gesichert. Um dieses Projekt zu vollenden, benötigt der Club eine geteerte Straße, einen neuen Kommentatoren-Turm einen Sitzungssaal, ein Tagesbüro und eine Bar für Mitglieder sowie Sitzstufen vor dem Pavillon bis zum Zaun des Führrings. Dies würde die Infrastruktur vervollständigen, die benötigt wird, um den Komfort der Besucher zu gewährleisten und dem Club zu helfen, viele erfolgreiche Rennveranstaltungen abzuhalten, die dem Club, der Gemeinde und dem Rennsport zugute kommen.