Elfmeter in Paris?!
Wettgemeinschaft Vincennes, Freitag, 08. Oktober 2021:
Die Siegquoten signalisieren keinen Elfmeter, denn das Rennen hat keinen klaren Favoriten. Für uns sticht jedoch ein Pferd heraus! Er ist die Bank für die Wettstar-Wettgemeinschaft.
Wer? Das erfahrt Ihr gleich. Wo? In Paris-Vincennes. Wann? Diesen Freitag. Uhrzeit? Das Rennen startet um 20:15 Uhr, Anteile an der Wettgemeinschaft könnt Ihr ab 18:30 Uhr erwerben. Wie? Mitmachen können alle, die ein Wettstar-Konto haben. Warum? Es gibt die berühmte französische Fünferwette, dort Quinté+ genannt. Einmal täglich wird sie angeboten und sorgt für Umsätze in Millionenhöhe. Für die Wettstar-Wettgemeinschaft ist sie eine große Chance auf einen fetten Gewinn.
Unsere Frankreich-Spezis stecken ihre Köpfe zusammen und tüfteln einen spannenden Wettschein aus. Wie die Wette aussehen wird, wie sie die 16 Pferde einschätzen und was interviewte Trainer zu ihren Chancen sagen, erfahrt Ihr hier!
Der Elfmeter
9 Zerozerosette Gar wurde zuletzt hauchzart von Tjacko Zaz bezwungen. Ist eine Formumkehr möglich? Auf jeden Fall! Es ist der dritte Start nach Pause, nun ist er auf 100. Seinem unglaublichen Endspurt kann die heutige Gegnerschaft nichts entgegensetzen – unser Sieger! V. Ciotola: „er scheiterte zuletzt knapp, nach der Pause fehlte ein Rennen. Dieses Mal wird er schärfer sein.“
Für die Plätze haben wir einige auf dem Wettschein
7 Tjacko Zaz gewann in starker Manier und kann zum Seriensieger avancieren. Aber: im Sulky sitzt nun Nicolas Bazire – zweifelsohne ein starker Fahrer, aber die Klasse seines Vaters hat er noch nicht. Und, Zerozerosette Gar wird noch stärker sein als beim letzten Duell; dort trennte die beiden im Ziel nur eine Nasenspitze. J.-M. Bazire: „er hat sich gut erholt und ist in Topform. Er kann die letzte Leistung wiederholen und sollte eine große Rolle spielen.“
5 Fly Speed läuft seine Rennen meistens in Front, doch diesmal wählt Trainer J.-M. Monclin eine andere Taktik: „wir wollen ihm ein verdecktes Rennen geben, auch wenn es Risiken mit sich bringt.“ Gegen Tjacko Zaz und Zerzerosette Gar hatte er zuletzt keine Chance, kämpfte aber stark für Platz 3 – ein ähnliches Resultat ist wieder drin.
10 Drop des Duriez darf – nach 7 Rennen in Folge mit vollem Beschlag – „barfuß“ antreten; das ist ein klares Zeichen: Attacke! Zuletzt störte ihn ein galoppierender Gegner, da war schon mehr drin. Im Sulky sitzt erstmals Spitzenfahrer Franck Nivard – unser Mumm für einen guten Platz hinter Zerozerosette Gar. G. Raffestin: „er mag große Bahnen und den Linkskurs, somit passt alles. Hoffentlich ist das Tempo hoch, dann ist er am stärksten.“
1 Flaya Kalouma ist wieder die alte! Der Befreiungsschlag war das letzte Rennen in Amiens: früh in Front, ließ sie über die gesamte Distanz keine Zweifel an ihrem überlegenen Sieg aufkommen. Die heutige Gegnerschaft ist stärker, ihr gehört aber ein Platz in der Fünferwette. G. Pou Pou: „sie ist nun perfekt, aber ein paar andere Pferde sind stärker; ein Platz ist möglich.“
16 Echo de Chanlecy hat wieder Tony Le Beller im Sulky – dasselbe Duo gewann im August ein Quinté-Rennen in Vincennes; auf der Linie war er nach passendem Rennverlauf und starkem Endspurt zur Stelle. Erneut gewinnen wird (zu) schwer, für einen Platz in der Fünferwette ist er aber zu haben. E. Blot: „er ist in Topform; läuft es gut, sind wir unter den ersten Dreien.“
4 Helena di Quattro war zuletzt deutlich hinter Tjacko Zaz, Zerozerosette Gar und Fly Speed. Aber, der Rennverlauf war äußerst unglücklich: gleich in Front, wurde sie vielen Führungswechseln zum Opfer und ans Ende des Feldes durchgereicht; mehr als Platz 8 war nicht mehr drin. Sie ist Außenseiterin, findet aber einen Weg auf unseren Wettschein.
2 Marcello Wibb war im letzten Rennen sehr müde; das war vermutlich der Grund für eine 10-wöchige Auszeit. Schwer einzuschätzen, welchen Leistungsstand er aktuell hat. Er könnte dieses Rennen noch brauchen. C. Martens: „es ist natürlich ein Neuanfang, aber er ist gut im Training. Mit einem passenden Rennverlauf können wir mitmischen.“
11 Dona Viva kommt aus einer kurzen Pause; ihre letzten Rennen waren einfach nicht mehr gut. Wie ist sie drauf? Schwer zu sagen, aber Klasse hat sie und wir werden sie mitnehmen.
Der Schwede 3 Holy Water sammelt fleißig Preisgelder in Frankreich. Für ganz vorne wird es in dieser Kategorie nicht reichen, ein Platz in der Quinté ist aber drin. T. Malmqvist: „eine ordentliche Platzierung ist möglich, wenn er einen guten Rennverlauf bekommt.“
12 Black Jack La Nuit lief in den letzten Wochen fast ausschließlich im Trabreiten. Das einzige Rennen mit Sulky: eine Disqualifikation nach Fehler im Einlauf. Vermutlich wäre er ohne Galoppade Fünfter geworden, eine ähnliche Platzierung ist hier möglich.
14 Classic Haufor landete über ein Jahr nicht mehr unter den ersten Fünfen – danach ist er kein Kandidat für die Quinté. Doch zuletzt ging er gut: vom letzten Platz kommend, sammelte er noch einige Pferde ein. Er sollte nicht unterschätzt werden.
8 By an By war eines der Aushängeschilder der Grasbahn-Saison. Ein Quinté-Rennen in Argentan sollte zuletzt seine Qualitäten auf der Sandbahn offenbaren; die Leistung und Platz 6 waren Ok, mehr aber auch nicht. Ein ähnliches Resultat ist erneut das Maximum.
Diese 3 haben wir nicht auf dem Wettschein
6 Cash Maker kommt verletzungsbedingt seit über 3 Jahren nicht mehr in Schwung. Schwer vorstellbar, dass er in die Wette laufen kann.
13 Firello läuft mit Eisen und rotem Smiley vom Trainer: das heißt unter der Regie von J.-M. Bazire rauslassen!
Das gleiche gilt für 15 Brainstorm, er wird auf andere Aufgaben im Trabreiten vorbereitet. Hier ist er Streicher!
