Evariste du Bourg muss den Quinté-Elfmeter verwandeln

Salon-de-Provence, Mittwoch, 30. März 2022. Klar, auch ein Elfmeter muss verwandelt worden. Dass dies einem Pferd heute gelingt, davon gehen wir aber schwer aus. (14) Evariste du Bourg heißt das zu schlagende Pferd in der Quinté, und es handelt sich um ein ganz ausgezeichnetes Pferd, wie er diesen Winter wieder einmal bewiesen hat. Die Fünferwette kommt heute aus Salon-de-Provence und startet um 13.50 Uhr. Es handelt sich um eine Teilprüfung des Grand National du Trot (GNT), der durch die Provinzen tourt und in dem die Teilnehmer Punkte sammeln können.

Ein wenig überraschend musste sich (14) Evariste du Bourg zuletzt einem Überraschungssieger beugen, überzeugte jedoch auch auf dem Ehrenplatz in Cagnes-sur-Mer vollauf und schickt sich mit Steve Stefano nun an, seine großartige Siegesserie wieder aufzunehmen. Sein Trainer Jean-Marie Roubaud sagt über ihn: „Er hatte zuletzt einen aufwändigen Rennverlauf und musste viel außen gehen. Zudem hatte ich ihn nicht so hart gearbeitet. Er hat das harte Rennen gut weggesteckt, und dieses Mal habe ich das Training intensiviert, so dass er absolut bereit ist, sein Bestes zu geben.“

Der Gegner heißt (13) Eden Basque, der in Cagnes-sur-Mer sehr gut gewonnen hat. Nicolas Ensch ist stets ein brandgefährlicher Teilnehmer und sein Pferd verkörpert sehr gute Klasse. Zuletzt einen ordentlichen Ehrenplatz holte (16) Django du Bocage. Er sollte mit der Piste gut zurechtkommen. (15) Crack Money ist besser als die letzten Formen aussagen und ist bei Prüfungen wie diesen bekanntlich stets voll und ganz in seinem Element. Als chancenreiche Außenseiterin nehmen wir (12) Divine Monceau auf den Schein, nicht nur, weil Alexandre Abrivard in Megaform fährt – auch die Stute gibt immer ihr Bestes. (11) Campione Mio bekam zwei Aufbaustarts mit Eisen und könnte hier gefährlich werden. Er geht rechtsherum super und ist hier ein echter Alternativ-Tipp. (7) Fragonard Délo hat in Vincennes interessante Leistungen gezeigt im Winter. (4) Cris Luis Porsguen war noch nie so stark wie jetzt zehnjährig. (9) Festif Charmant endete in Amiens sehr gefällig. Auch (5) Express du Gers ist noch nicht aus der Partie.

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