Funkelt in Enghien der österreichische Diamant gegen die Italo-Armada?

Enghien, Freitag, 11. März 2022. Alle sind sie da zum Start in Enghien: Maik Esper mit zwei guten Pferden. Und Wolfgang Ruth, der mit Diamant Venus erneut sein Glück in Frankreich versucht. Deutsch-österreichische Power also in der heutigen Quinté von Enghien. Allerdings treffen die Pferde von Esper und Maik auf eine ganze Streitmacht von italienischen Pferden. Insgesamt acht Pferde aus dem Stiefel-Land stiefeln mit. Im 3. Rennen um 20.15 Uhr ist es soweit. Die Fünferwette kann in einer Autostartprüfung über die 2150 Meter gespielt werden.

 

Allerdings dürfen sich alle ganz schön warm anziehen, denn es befinden sich bärenstarke Italiener im Feld. Auch, wenn die Startplätze hinter den Flügeln des Autos nicht so der Hit sind: (9) Bacco del Ronco bringt eindeutig die besten Referenzen mit und könnte mit Pietro Gubellini hier der Star der Prüfung sein, wenn der Rennverlauf passt. Un1.2020d auch Landsmann (8) Boccadomo hat eine beeindruckende Serie hingelegt und wird zudem von Eric Raffin gesteuert, der in Enghien auch mit dieser Nummer klarkommen sollte.

Dahinter könnte Maik Esper punkten. Der deutschstämmige Trainer hat für (10) Howdy Quick seinen Stammfahrer Gabriele Gelormini verpflichtet, und die Gesamtform ist gut – besser als von der zweiten Esper-Chance (1) Heaven Quick, der von Adrien Lamy pilotiert wird. Ebenfalls gute Chancen werden unter den italienischen Pferden (11) Blue Eyes Bar und (4) Biago Jet eingeräumt. Seine Klasse bewiesen – auch schon in Gelsenkirchen – hat (6) Jank Summerland, der mit Hugo Langeweg eine gute Ausgangslage vorfindet. Auch Wolfgang Ruth hat mit (2) Diamant Venus eine gute Ausgangslage erwischt, allerdings muss der edle Stein hier noch mehr funkeln als in seiner österreichischen Heimat, um eine gute Prämie abzubekommen. Er geht aber barfuß in diese Partie, die sich als sehr offen präsentiert.

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