Hoppst Hobbes heute nicht?

Vincennes, Dienstag, 17. Januar 2023. Er ist nicht gerade der Sicherste. Aber wenn (9) Hobbes einmal nicht hoppst, dann ist er ein Pferd von großer Qualität, das die Quinté heute im ersten Rennen in Vincennes für sich entscheiden kann. Um 13.50 Uhr muss Alexandre Abrivard den diffizilen Sechsjährigen glatt um den Kurs bringen. Jean-Michel Bazire dagegen bietet mit (4) Matteo de Rêve ein viel zuverlässigeres und zugleich formstarkes Pferd auf. Am Start ist heute auch Robin Bakker.

 

Wir entscheiden uns hier daher für (4) Matteo de Rêve. Der Belgier könnte mit Jean-Michel Bazire selbst im Sulky erste Chancen besitzen und überzeugt unterm Sattel genauso wie vor dem Sulky. „Er hat sein Sulky-Comeback bestens gemeistert und geht perfekt im Training. Heute trifft er auf die Sechsjährigen. Dennoch sollte er hier eine erste Rolle spielen.“

Die Sechsjährigen, das sind allen voran (9) Hobbes und (12) Hulysse Digeo. Alexandre Abrivard sagt über (9) Hobbes: „Leider ist er bei seinem Comeback nach ein paar Metern gesprungen. So haben wir nicht viel gesehen. Im Training erscheint er uns gut. Der wahre Hobbes kann so eine Prüfung gewinnen, allerdings bleibt er heikel.“

(12) Hulysse Digeo hat dagegen in Mauquenchy gewonnen. Sein Trainer Jean-William Hallais sagt über ihn: „Er hat zuletzt sehr gut geendet. Ich will ihn heute defensiv fahren und zum Schluss bringen. Wir wollen lange etwas von ihm haben.“

Von (11) Gino Vivo ist Dominik Locqueneux sehr überzeugt. Er glaubt den Siebenjährigen unter den ersten Dreien. Auch (3) Devs Definitif lief sehr gut und sollte ganz weit vorne sein. Weitere Kandidaten für gute Platzierungen sind (16) Sam the Man, (5) Héradamès und (14) M.T. Oscar. Auch Robin Bakker sollte man mit der Hagoort-Chance (1) Kilimanjaro mit auf jeden Schein nehmen, der sich in Vincennes schon bewährt hat.