Jetzt greift Copsis Bruder an

Vincennes, Samstag, 10. September. Man muss den Traumfuchs Copsi einfach lieben. Der Zehnjährige gehört zu den besten Wallachen Frankreichs und zeigt stets beeindruckende Leistungen – gerade auch auf kürzeren Distanzen. Kein Wunder, dass sein Vollbruder so langsam in seine Fußstapfen tritt. Er heißt (5) Elgino, ist zwei Jahre jünger, liebt aber genauso die Mitteldistanz wie sei großer Bruder. Heute ist er daher das zu schlagende Pferd in der Quinté von Vincennes, die sich über die 2150 Meter Autostart abspielt. Mit einer super Startnummer hinter den Flügeln des Autostarts und mit Eric Raffin im Sulky sehen wir den Achtjährigen heute als den absoluten Favoriten. Um 15.15 Uhr geht’s los.

In Cagnes-sur-Mer konnte sich (5) Elgino über die heute verlangte Distanz in toller Manier durchsetzen. Sein Trainer Jean-Marie Roubaud wünscht sich einen verdeckten Rennverlauf: „Die große Piste wird ihm keine Probleme bereiten. Er sollte um den Sieg kämpfen.“

Opposition droht von (6) Flandre. Die Stute aus dem Stall von Romain Derieux liefert zuverlässig wie ein Uhrwerk ihre Bestleistungen ab, der nächste Sieg wird nicht lange auf sich warten lassen. Aus zweiter Reihe braucht (13) Zante Laser etwas Rennglück. Die in österreichischem Besitz stehende Italienerin hat sich bei Fabrice Souloy seit ihrer Ankunft vor einiger Zeit noch einmal fein gesteigert und sollte gerade auf dieser Distanz mitreden können. Björn Goop schickt den Distanzspezialisten (12) Giant Shadow in die Partie, der mit Yoann Lebougeois weit sein kann und mit (7) Fossoyeur um die Gelder kämpfen kann. (4) Fanal du Garden muss und kann sich rehabilitieren und mit (2) Destin de Star und (11) Figaro Gema in der Quinté prominent mitmischen.

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