Stall Habos Payet der Favorit in der V64 von Eskilstuna
Eskilstuna, Montag, 21. April 2020. Bei seinen letzten Starts war er keinen Platz schlechter als Zweiter und befindet sich in hervorragender Form: Stall Habos (13) Payet ist der erklärte Favorit in der V64 von Eskilstuna und könnte gleich im ersten V64-Rennen, der vierten Tagesprüfung, für seinen deutschen Rennstall auf die Siegerstraße gehen. Trainerin ist Sybille Tinter, im Sulky sitzt Kim Eriksson.
Der fünfjährige Wallach (13) Payet konnte vor allem am 13. Februar mächtig Eindruck schinden, als er aus hinteren Regionen und toller Manier gewann. Hauptgegner ist wohl (15) Dusktodawn Sisu, der im November ein paarmal sehr stark gewonnen hat.
Im fünften Rennen sollte man sich (9) Fire of Noa genauer ansehen, der Dreijährig sehr ansehnlich in seine Karriere gestartet ist, dann aber nachließ. Beim Comeback ist der vierjährige Hengst sicherlich nicht ungefährlich. Aber Achtung (6) T.Rex Face startet heute zum ersten Mal für seinen neuen Trainer und kann sich gesteigert zeigen. Unser Geheimtipp ist (2) Raj’s Oh Lord, der Ende des vergangenen Jahres sehr stark war.
Im Rennen 6 sind die Kaltblüter am Zug. Hier setzen wir auf (6) Tangen Töff, der für Robert Bergh gut losgelegt hat – mit einem zweiten Platz und zwei Siegen. (8) Moepilen musste sich zuletzt hinter ihm mit einem zweiten Platz zufriedengeben, hielt sich aber wirklich sehr beachtlich und kann den Spieß vielleicht sogar einmal umdrehen.
Im Rennen 7 braucht es mehrere Pferde in der Siegzeile. (3) Iceland Falls kennt schwerere Gegner und trifft es heute sehr günstig an. (9) Kitsune ist ein Muster an Zuverlässigkeit und verkörpert gute Klasse. Auch der Fahrer passt. (2) Dearest hat bei zwei Starts sehr gute Form gezeigt. Und (5) Janai agierte zuletzt mit sehr viel Pech und kann sich rehabilitieren.
Rennen 8 geht über den längeren Weg von 2640 Meter. (8) Super Sarah hat uns dabei zuletzt bei ihrem Debüt über die lange Distanz sehr gut gefallen. (9) Tullibardine Boe hielt sich zuletzt bei offensivem Rennverlauf sehr tapfer.
Wir beschließen unsere V64 mit einer Meilenprüfung und (3) Don’t Mind Me, der für Daniel Redén ein sehr interessantes Comeback gibt. Am Start ist auch der gebürtige Straubinger Trainer Klaus Kern, der seit vielen Jahren in Schweden trainiert, mit dem deutsch gezogenen (1) Let’s Dance, der allerdings eher Platzgeldchancen besitzt, wenn er glattgeht. Wir machen die Rechnung mit (7) Maze Runner, der über die Kurzstrecke immer wieder überzeugt und die verlangte Renndistanz liebt.
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