Fiesta du Belver ist reif für die Party

Vincennes, Mittwoch, 9. Februar 2022. Jetzt oder nie – so heißt die Devise heute für (1) Fiesta du Belver. Die siebenjährige Stute findet in der heutigen Quinté von Vincennes eine maßgeschneiderte Aufgabe vor. Ihr Fahrer Benjamin Rochard wird alles tun, damit der längst fällige Sieg in trockene Tücher gebracht werden kann. Die Mitteldistanz ist ideal, und auch die Startnummer hinter den Flügeln des Autostarts. Aber es gibt auch Gegner mit guten Formen.

 

Robert Chauvin steckt voller Optimismus. „Wir glauben an sie“, gibt der Trainer die Marschrichtung vor. Mit der letzten Leistung war er sehr zufrieden: „Sie hat den geschonten Rennverlauf und dieses Rennen gebraucht. Sie liebt die 2100 Meter, allerdings nicht den Berg, aber auch auf dieser Strecke hat sie schon gewonnen.“

Sie trifft auf (3) Eva de Guernière, die die diese Distanz ebenfalls kann und hier gut untergekommen ist. Seit Herbst ist die Stute gut unterwegs. Ihr Trainer und Fahrer Matthieu Abrivard sagt, dass sie schon am 23. Januar über die 2100 Meter fast gewonnen hatte: „Ich war etwas zu heiß auf den Sieg, und so war sie knapp geschlagen.“

Auch (2) Excel d’Amour ist fein in Schwung. Alles, was seinen Fahrer etwas stört, ist der kürzere Weg: „Er ist noch nicht oft über die Mitteldistanz gestartet“, sagt Hughes Monthulé. Doch der Guarato-Wallach hat sich beim einmaligen Auftritt über den kurzen Weg fein platziert.

Mit Eric Raffin blendend verstand sich (15) Echo de Larré zuletzt. Der Hengst holte einen feinen dritten Platz. Heute hängen die Trauben etwas höher und er darf zudem aus der zweiten Startreihe nicht im Verkehr stecken bleiben, doch wir zählen dennoch auf dieses Duo. (7) Europa de Chenu ist ein Muss, mag Sattel wie Sulky und ist fein im Tritt. (5) Frégate Mesloise steht perfekt in der Partie. (4) Fakir de Mahey kann so etwas eigentlich auch. Er rundet mit (14) Vicki Laksmy und (9) Foxtrot Nobless unser Ticket ab.

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