Teamwette bei V75 am Samstag in Bergsaker – 1,7 Millionen Jackpot und fast 4 Millionen Garantieauszahlung

Eine vielversprechende Konstellation wartet am Samstag in Bergsaker auf die Wetter der V75-Wette. Es kommt ein Jackpot in Höhe von 1,7 Millionen Euro zur Ausschüttung, und für den ersten Rang gibt der Veranstalter eine satte Auszahlungs-Garantie von 3,9 Millionen Euro. Gute Gründe also, an diesem Samstag bei der Teamwette dabei zu sein.

Bei der Teamwette werden die Einsätze vieler Mitspieler gebündelt, um dann eine gemeinsame Wette zu spielen, die das Potential auf einen hohen Gewinn hat. Die Wette wird von unserem Experten-Team konzipiert, immer angeführt von einem Team-Captain. Die Experten analysieren dabei jedes Rennen und alle Starterfelder, um das passende System und die richtigen Banken und Streicher zu finden und eben auch, um jene chancenreiche Außenseiter auf den Schein zu bekommen, die andere mit kleinerem Budget vielleicht nicht mitnehmen können oder wollen, und dann die Quoten in die Höhe schnellen lassen.

Der Anteilsverkauf für die V75 startet schon am Mittwoch, dem 30.11,2022 um 18:00. Und hier nun die Rennbesprechung von Team-Captain Alexander.

V75-1 Auftakt ohne echten Favoriten

Corazon DE B. (4) musste mit ungünstiger Ausgangslage ganz bis ans Ende des Feldes zurückgenommen werden. In einer von Hidalgo Heldia höllisch gelaufenen Partie fiel er dann nicht mehr auf und konnte auch nicht an die schönen Siegformen anschließen. Castor the Star (2) ließ in dieser Prüfung Grenzen erkennen, während er beim anschließenden Laufen mit vollen Backen festsaß. Auch Carl Halbak (10) war in jener Prüfung im Hintertreffen unter Wert geschlagen, während er zuletzt wie der zuvor Genannte im Einlauf keinen Durchschlupf fand. Das Trio steht hier weitaus günstiger in der Partie, und alle drei zählen zu den Sieganwärtern. Laredo Boko (5) wurde vor einer Woche in einer V75-Prüfung starker Zweiter, aber wegen einer Störung im Einlauf aus der Wertung genommen; davor gewann er aus der Todesspur eine Prüfung. Dort hatte eigentlich Turenne (6) innen alles für sich, konnte aber im Einlauf dennoch nicht so recht überzeugen. Trumpie (7) schlug kürzlich aus dem Windschatten Mellby Ironman (1), der auch neulich nicht gewonnen hätte, wenn der schon bessergehende Konkurrent nicht im Einlauf von den Beinen gekommen wäre. Conrads Diderot (8) schwächelte nach einem vorherigen Überraschungsangriff im Einlauf. Am 19. Oktober war der Ken Wartkentin-Sohn Fünfter und damit klar geschlagen vom siegreichen Corazon De B. Der Finne Deligthful Moment (11) kommt mit einem tollen Formenbild nach Schweden. Der Achtjährige war hier im Februar das letzte Mal am Ablauf und wurde Zweiter hinter dem dort am besten gehenden Ellis Pride (12) und vor Secondary Stall (9). Von diesen Dreien ist Ellis Pride am meisten zuzutrauen – er scheut auch keinen schweren Rennverlauf. Just Celebration (3) überraschte neulich über die Meile nach einwandfreiem Verlauf. Der Wallach trifft es hier aber bedeutend schwerer an.

Castor the Star, Laredo Boko und Corazon De B. sollten hier die stärksten Pferde sein. Von Carl Halbak kann die Überraschung ausgehen. Diese Vier könnten für die V75 reichen, allerdings sind die Konkurrenten nicht weit dahinter.

Tipp: Castor the Star (2) – Corazon De B. (4) – Laredo Boko (5) – Carl Halbak (10) – Conrads Diderot (8)

V75-2 Gewinnt Grant Hall zum vierten Mal in Folge?

Grant Hall (10) übernahm aus der zweiten Reihe mit einem Vorstoß die Spitze und wurde mit dieser Taktik zum Seriensieger. Zuvor schlug der Vierjährige Knutte Sting, der vor einer Woche eine V75-Prüfung für sich entscheiden konnte. Der Trainer entschied sich für L. L. Labero (2), der sich nach einer Pause als Dritter aus der Todesspur teuer verkaufte und sofort an die guten Leistungen anschloss. Hunting Widow (3) zeigte nach einer Reihe von unglücklichen Rennverläufen beim vorletzten Start alles, was er kann. Danach musste er aufgrund seiner ungünstigen Ausgangslage wieder das Rennen von hinten aufnehmen und beendete diese Partie auf einem starken vierten Rang. Underbarosfin (4) konnte aufgrund eines verheerenden Startfehlers als Zweiter beim vorletzten Start seiner uneingeschränkten Favoritenrolle nicht gerecht werden. Auch zuletzt sprang er sich frühzeitig aus der Partie. Glattgehend ist er Siegkandidat. Mysterious Lucifer (12) hielt das Heft Start-Ziel in der Hand; Mafioso Lynx (5) gefiel als Zweiter jedoch genau so gut und könnte hier mit besserer Ausgangslage für eine Formumkehr sorgen. Albacete (9) blieb in der jüngeren Vergangenheit des Öfteren unter Wert. Demzufolge war der letzte Start-Ziel-Erfolg nicht allzu überraschend. Gumman Sisu (1) ist ein guter Beginner, der den letzten Auftritt hier siegreich gestaltete, aber es doch schwerer antrifft. Somebody´s Destiny (6) blieb neulich ein wenig blass, nachdem er zuvor überzeugen konnte. Grit Brodda (8) gewann Start-Ziel in guter Manier. Mit der äußeren Startnummer einen ähnlichen Verlauf zu finden, wird schwer. Pretty Devil (7) musste beim letzten Schwedenauftritt am 1. Oktober zu lange durch die Todesspur und sprang sich erschöpft ins Aus. Elsztain (11) wäre über die Meile beinahe die Sensation gelungen. Über die Distanz hier ist der Achtjährige noch stärker einzuschätzen.

Robert Berg bringt als Trainer mit L. L. Labero, Grant Hall und Mysterious Lucifer gute Pferde an den Ablauf. Dass einer seiner Starter gewinnt, ist jedoch nicht garantiert.

Tipp: Grant Hall (10) – L. L. Labero (2) – Hunting Widow (3) – Mafioso Lynx (5) – Underbarosafin (4)

V75-3 Bleibt Louis weiter auf Siegkurs?

Vier der letzten fünf Auftritte konnte Louis (6) für sich entscheiden, der letzte Triumph fiel sogar überlegen aus – der Vierjährige wird immer besser. Hier stellen sich ihm aber etliche Formpferde in den Weg: Eines davon ist In Love Mearas (8), der die gleiche Bilanz aufzuweisen hat. Beim vierten Rang Mitte September war der Wallach zu lange eingesperrt, sonst hätte der Formenspiegel bei fünf Starts makellos aussehen können. Am 2. November standen sich Round Cube (4), Douanier (5) und Ductus (7) gegenüber, und diese Partie gewann Round Cube. Eine Formumkehr bei dem Trio erscheint nicht ausgeschlossen. H. C.‘S Crazy Horse (1) landete am 25. September einen leichten Erfolg, danach scheiterte er an zwei anfänglichen Fehlern. Glattgehend ist der Dreijährige nicht zu unterschätzen. Mercenary (9) musste in Bjerke über die längere Distanz zu lange durch die Todesspur. Der Wallach sollte hier einen besseren Rennverlauf bekommen und bleibt damit im Gespräch. Myrsjös Timeout (11) kann aufwändige Rennverläufe sehr gut wegstecken. Der Wallach zählt zu den Besseren im Quartier von Oliver Nielsen und kann hier die durchaus die Überraschung sein. Drizzle (2) ist äußerst trabsicher und ruft seine Bestleistung stets ab. Il Capitano Mearas (3) war vor Kurzem Louis unterlegen, obwohl er den besseren Rennverlauf hatte. In Umaker war er als klarer Favorit an der Spitze völlig geschlagen. Önas Queckstep (10) gewann zwei leichtere Aufgaben; er wird es aus der zweiten Reihe schwer haben. Southridge Jeremy (12) kommt nach enttäuschenden Leistungen aus einer Pause und hätte es mit der miesen Ausgangslage hier kaum schwerer antreffen können.

Louis und In Love Mearas haben natürlich beeindruckende Formen vorzuweisen; dennoch scheinen auch einige ihrer Konkurrenten als Sieger möglich.

Tipp: Louis (6) – In Love Mearas (8) – Round Cube (4) – Myrsjös Timeout (11) – Mercenary (9)

V75-4 Ist Indira Split die Stärkste?

Indira Split (9) verkaufte sich im Jahrgang stets achtbar. Am 20. September war die Vierjährige in einer BC-Vorlaufprüfung knapp geschlagene Dritte hinter der zweitplatzierten Impala AM (13). Beide Stuten nehmen sich läuferisch nicht viel, aber der Bandvorteil spricht hier eine eindeutige Sprache zugunsten von Indira Split. Impala AM konnte die Zulage letztens nicht kompensieren, gefiel dennoch als gute Vierte hinter Dior Lilly (10), die von der Springspur aus nach vorne gezogen war. Diese muss heute eine Zulage in Kauf nehmen. Green Mamba (14) verkaufte sich nach Pause phänomenal. Die Deutsche steckt die härtesten Rennverläufe weg und ließ sich jüngst von niemandem aufhalten. Allein die Doppelzulage stimmt etwas nachdenklich. Xanthis Delicious (15) enttäuschte als Favoritin antretend mit Zulage maßlos und kann unmöglich in Ordnung gewesen sein. Invidia (7) hielt beim Kampf mit dem drückenden Laredo Boko gegen und musste aufgrund dessen in der Distanz leider klein beigeben. Die Vierjährige lief besser, als es das Ergebnis zum Ausdruck bringt, und sie kann in der Hand von Örjan Kihlström um die Siegvergabe mitreden. Isabelle Sisu (11) kommt auch aus Jahrgangsprüfungen und war so gut wie immer hinter Indira Split zu sehen. Sie ist allerdings vom Leistungsvermögen nicht zu weit hinter ihr. Facing Life (8) ist eine grundehrliche Stute, die beim vorletzten Start unter identischen Bedingungen einen Erfolg landete, hier aber etwas nun höher antritt. Shehuntyoudown (12) kommt gar als Dreifachsiegerin an den Ablauf. Die Sechsjährige hielt letztens über den längeren Weg allen Attacken stand und machte sich am Ende frei. Hermione (4) zeigte beim vorletzten Start als Fünfte nach einem Startfehler einen tollen Ansatz, den sie dann beim Erfolg gegen Ess Mahatma (5) mit einem Sieg bestätigte. Global C. Lucky (3) war über die Meile Start-Ziel haushoch überlegen. Die deutsche Courage hatte keine Chance. Kate River (2) konnte als Dritte Courage nicht bezwingen und ist durch diesen Quervergleich wohl schlechter einzustufen als die Vorgenannte. Gabriella Godiva (1) landete einen schönen Erfolg, nachdem sie zuvor bei miserablen Bahnbedingungen auch als Zweite vollauf zu überzeugen wusste. Ascension (6) landete weit zurück auf dem dritten Rang. Selbst durch die Aufwertung durch Jorma Kontio ist es schwer vorstellbar, dass die Vierjährige in die engere Entscheidung mit eingreifen kann.

Einige Teilnehmer des zweiten Bandes sollten in der Lage sein, die Zulage aufzuholen. Green Mamba ist in ihrer absoluten Bestverfassung und trotz Doppelzulage als Siegerin nicht unmöglich.

Tipp: Indira Split (9) – Green Mamba (14) – Invidia (7) – Isabelle Sisu (11) – Dior Lilly (10)

V75-5 Ist Esprit Sisu in der Golddivsion mal wieder für einen vollen Triumph fällig?

Esprit Sisu (11) biss sich aus der Todesspur gegen Önas Prince die Zähne aus, behielt aber minimal die Oberhand um den zweiten Rang. Der Wallach musste in der jüngsten Vergangenheit in den Golddivisions-Prüfungen mit Platzgeldern Vorlieb nehmen. Der vom Rennverlauf unabhängige Achtjährige könnte diesmal aber sogar –  in dieser mäßig besetzten Aufgabe – zum Erfolg kommen. Selected News (1) war vor seiner Pause einige Male unter Wert gelaufen. Beim Comeback kündigte sich der Fünfjährige als Sechster aber stark an und könnte hier seinen ersten Golddivsion-Sieg erlangen. Für den eher schwachen Beginner ist die „1“ aber nicht optimal. Milliondollarrhyme (10) ist der erfolgreichste Teilnehmer im Rennen. Der Ready Cash-Sohn fiel letztens aber dermaßen auseinander, so dass es schwer vorstellbar scheint, ihn als Sieger durchs Ziel laufen zu sehen. Der ehemalige Derby-Zweite Ferrari Sisu (8) kämpfte sich neulich ins Ziel und tritt sogar als Doppelsieger an. Der Siebenjährige ist am stärksten, wenn er im Schlussabschnitt eingesetzt wird. Born Unicorn (4) wäre in Bestverfassung der erklärte Favorit. Nicht nur seine enorme Fehleranfälligkeit in letzter Zeit, sondern auch seine schwächeren läuferischen Darbietungen lassen an seiner Top-Verfassung zweifeln. Doctor Doxey Zenz (7) gewann neulich mit dem halben Einlauf. Weit zurück erkämpfte sich Weekend Fun (2) den zweiten Rang. Zuvor war der Neunjährige in einer ähnlichen Prüfung ausgepumpter Sechster – noch hinter Hard Times (5), der auch letztens seine innere Lage im Mittelfeld wieder bis ins Ziel verteidigte. Pinto Bob (3) fiel in dieser Prüfung aus dem Hintertreffen nicht auf, steht hier aber weitaus günstiger in der Partie und erscheint auch deswegen nicht ungefährlich. Electrical Storm (6) verpasste letztens den richtigen Moment für einen Angriff, saß dann im Einlauf fest und war unter Wert geschlagen. Der Achtjährige ist für seinen starken Speed bekannt, den er aber fast immer nur in einfacheren Prüfungen erfolgreich in die Waagschale werfen kann. Order to Fly (9) hielt seine langgezogene Attacke nicht ganz durch, zeigte aber als Vierter wieder einen besseren Ansatz, nachdem er zuvor in ähnlicher Gesellschaft stets die rote Laterne getragen hatte.

Esprit Sisu ist vom Rennverlauf unabhängig. Ein starker Tempomacher ist hier nicht in Sicht. Die zweite Reihe dürfte daher nicht allzu viel ausmachen. Selected News zeigte beim Wiederauftritt allerdings einen Ansatz, der hier ausreichen kann.

Tipp: Esprit Sisu (11) – Selected News (1) – Ferrari Sisu (8) – Born Unicorn (4) – Milliondollarrhyme (10)

V75-6 Tritt Grisle Odin G. L. glatt ein?

Grisle Odin G.L. (15) versäumte sich letztens meilenweit hinter dem Auto. Am Ende wurde er noch Vierter, nicht weit geschlagen von Pydin (14), der diese Prüfung für sich entscheiden konnte. Der Sechsjährige besitzt enorme läuferische Kapazitäten, ist aber aufgrund seine Fehleranfälligkeit – sowohl aus dem Band als auch hinter dem Auto – nicht unbedingt vertrauenswürdig. Am 4. November konnte er 20 Meter auf Wolt (8) aufholen. Dieser wiederum sorgte dafür, dass Ros Borken (1) kein vierfacher Seriensieger ist, denn der in der Hand von Örjan Kihlström antretende Hengst musste sich Wolt am 15. Oktober geschlagen geben. Gorm (13) gewann zuletzt gegen die Spitzenstute Stjärnblomster – der Sechsjährige wird immer besser! Zuvor konnte er eine Zulage kompensieren und war vor Björlifanner (12) und Tekno Jerven (9). Die zwei standen sich mit Manremus (11) und Soldjäjdens Drake (10) letztens gegenüber. In diesem Rennen landete Björlifanner die Sensation, als er im Rennen vom Ende des Feldes auf der verwaisten Innenspur langsam bis ganz nach vorne lief und schließlich den lange Führenden kurz vor der Linie überlief. Ängsbrage (4) und Kavaleren (5) sind so gut wie immer in der engsten Entscheidung zu finden. Der von der Springspur abgehende Fräcke Prins (7) konnte kürzlich Kavaleren schon bezwingen. Dieser musste allerdings im Einlauf eine kurze Unsicherheit ausbügeln. Vessle Moen (6) und Norrbo Odin (3) kommen erst in zweiter Linie in Betracht. Taga Viktor (2) schaffte zuletzt nach Maßrennen die Sensation – dies war nicht zu erwarten, nachdem er zuvor an der Spitze ganz eingebrochen war.

Spitzenkaltblutpferde treffen hier aufeinander. Läuferisch steht Grisle Odin G. L. etwas über dem Feld. Allerdings ist er unsicher, hat eine Doppelzulage und muss um ein großes Feld herum.

Tipp: Grisle Odin G. L. (15) – Wolt (8) – Gorm (13) – Ros Borken (1) – Ängsbrage (4)

V75-7 Laradja Vrijthout über die Meile wieder in seinem Element?

Laradja Vrijthout (7) wurde über die Mitteldistanz mit viel Optimismus vorgetragen, brach auf den letzten dreihundert Metern dann völlig ein. Der Belgier funktioniert weiterhin am Besten von der Spitze. Conny Lugauer wird wohl alles versuchen, die begehrte Pole-Position zu bekommen. Ein guter Starter ist allerdings auch Huddlestone (6), der in einer gut besetzten Prüfung letztens im Vordertreffen von den Beinen geriet. Zuvor bekam der Wallach als Dritter nach einer zweimonatigen Auszeit nur ein Rennen für die Moral serviert. Devils Tongue (12) sprang im Endlauf der BC bereits am Start, nachdem der starke Beginner im Halbfinale als Zweiter eine famose Leistung gezeigt hatte. Der Vierjährige ist über die Meile eine Macht, seinen Antritt kann er aus der zweiten Reihe aber leider nicht ausnutzen. Mustang Racer (3) sprang aus dem Band, zuvor war der Vierjährige in einer stark besetzten Jahrgangsprüfung etwas unter Wert geschlagen. Der Wallach ist kein großartiger Beginner, könnte aber profitieren, wenn es zu aufwändigen Positionskämpfen kommt. Anchor Man (10) war vor seiner Pause mit einigem Erfolg in Frankreich unterwegs; davor war der Siebenjährige in Prüfungen solcher Art oftmals im Vordertreffen zu finden. Er erscheint deshalb nicht ungefährlich. Global Bookmaker (8) fiel letztens aus dem Hintertreffen nicht auf. Der Fünfjährige funktioniert am besten mit vorderer Lage, allerdings wird er aufgrund der Ausgangslage wohl nach dem Start wieder im Hintertreffen zu finden sein. Merritt (2) konnte letztens nicht mehr zulegen. Mit Startnummer „1“ zog der eher als mäßig bekannte Beginner zuvor am Start durch und behauptete sich Start-Ziel. Er trifft es hier aber anspruchsvoll an. Even´s Cool Boy (1) ist am Start nicht unbedingt der Flotteste, ist aber eine ehrliche Haut und kennt so gut wie keinen Fehler; er bringt sich innen herum für ein Platzgeld ins Gespräch. Alien Kronos (4) hat lange pausieren müssen, kommt aber von Start zu Start wieder besser in Schwung. Für den Sieg wird es hier aber voraussichtlich nicht reichen. Fortune Mearas (5) landete nach mehreren Ansätzen zuletzt auf einer Schneebahn einen Überraschungserfolg. Der Siebenjährige zählte in seinen jungen Jahren zu den Besseren, Verletzungen warfen ihn aber immer wieder zurück. Mellby Don Juan (9) schaffte beim vorletzten Start in einer völlig überpaceten Partie die Sensation. Den überlegenen Erfolg konnte der Zehnjährige in starker Gesellschaft danach läuferisch in etwa bestätigen. Vic De Luxe (11) muss über die Meile wieder einmal aus der zweiten Reihe beginnen – ein zu schweres Unterfangen.

Sollte Laradja Vrijthout an die Spitze kommen, könnte die Frage nach dem Sieger geklärt sein. Mit der äußeren Nummer ist ein Tempolauf allerdings nicht garantiert.

Tipp: Laradja Vrijthout (7) – Huddlestone (6) – Devils Tongue (12) – Mustang Racer (3) – Mellby Don Juan (9)

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